Insekten essen

Insekten essen: Wieso sich die Proteinquelle der Zukunft lohnt

Insekten essen ist für 80% der Weltbevölkerung völlig normal, doch für viele von uns ist der Gedanke mindestens abwegig –wenn nicht sogar schauderhaft. Kein Wunder: In der westlichen Welt werden Insekten eher als Ungeziefer angesehen, das lästig und störend ist. Im Gegensatz dazu gehört die artenreichste Klasse der Tiere für einen Großteil der Menschen auf diesem Planeten zum täglichen Ernährungsplan; in großen Teilen Afrikas und Asiens gilt sie sogar als besonders proteinreiches und gesundes Nahrungsmittel.

In den letzten Jahren Insekten essen aber auch bei uns –zumindest ein bisschen – in Mode gekommen: So locken teils sogar fertige “Insekten Snacks” in den Regalen von Drogerien und Reformhäusern. Eine Entwicklung, die weitaus logischer ist, als viele denken. Denn aus ökologischer, finanzieller und gesundheitlicher Sicht kann es durchaus Sinn machen, Insekten in den Speiseplan mit aufzunehmen.

1. Insekten essen: Was für die sogenannte Entomophagie spricht

Nach Konzepten wie vegetarischer bzw. veganer Ernährung, Pescetariern, Paleo und Clean Eating gibt es selbstverständlich auch für den Verzehr von Insekten einen offiziellen Begriff: Das Wort „Entomophagie“ ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen „éntomos“ (was den Körper eines Insekts meint) sowie dem Wort „phăgein“ (was schlichtweg „essen“ bedeutet). Doch was hat es mit der Entomophagie denn nun genau auf sich?

1.1 Insekten essen: In vielen Teilen der Welt normal

Während das Insekten essen in unseren Kreisen eher als neumodisches Phänomen bezeichnet werden kann, machen andere Kulturen dies seit zehntausenden von Jahren. Vor allen im Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien ist es durchaus nicht ungewöhnlich, Insekten zu verspeisen. Wir sprechen hier übrigens nicht vom obligatorischen Wurm in der Tequilaflasche, sondern tatsächlich von einem vollwertigen Hauptgericht.

Der Begriff “Insekten” meint nicht nur die gattungsreichste Tierart der Welt, sondern ist auch hinsichtlich des Verzehrs relativ weit gefasst: Neben Grashüpfern, Ameisen, Käfern, Würmern und Maden fallen durchaus auch Skorpione und gar Vogelspinnen darunter. 2.111 unterschiedliche Insektenarten gelten als essbar – bisher. Sicherlich werden zukünftig noch neue Arten als für den Verzehr geeignet eingestuft werden.

Übrigens ist Insekten essen selbst für uns nicht ungewöhnlich, weil es teils unfreiwillig geschieht: Manch einer hat vielleicht schon öfter einen “Krabbler” verspeist, als ihm lieb ist. So wurde berichtet, dass zum Beispiel Schildläuse im Speiseeis und sogar in M&Ms enthalten sind – das in den Läusen enthaltene Karmin sorgt für eine schöne rote Färbung der Produkte. Also das es sowieso schon viele “unabsichtlich” tun, sollten wir uns mit den vielen Vorteile einer insektenhaltigen Ernährung genauer befassen und vielleicht sogar anfreunden.

Insekten essen - Arten (Quelle: Fleischatlas)Insekten essen: Zahlreiche essbare Arten (Grafik: Screenshot vom Fleischatlas 2008, S. 45, Lizenz CC BY 4.0) 

1.2 Insekten: Viel Nährstoffe, wenig Kalorien

Die Entomological Society of America ist die weltweit größte Organisation zur wissenschaftlichen Erforschung zu Insekten. Sie informiert über die vielen positiven Eigenschaften der Insekten, auch ernährungswissenschaftlich gesehen. So hat zum Beispiel eine Grille prozentual betrachtet eine weitaus höhere Nährwerteinlage als die Tiere, die wir sonst essen – Kühe, Schweine oder Hühner. Mehr Protein, mehr Kalzium, mehr Vitamine und Mineralstoffe, dafür aber weitaus weniger Fett: klingt nach einer gesunden Mahlzeit.

Bei der Verbraucherzentrale Hamburg kann man sich einen Überblick verschaffen, wie es beim Insekten essen je Art wirklich mit den Nährwerten aussieht. Hier ein paar Beispiele (bezogen immer auf 100 Gramm gefriergetrocknete Insekten, d.h. ohne Wasseranteil):

  • Grille / Heimchen: 471 kcal (67,4g Eiweiß / 20,5g Fett / 0,7g Kohlenhydrate)
  • Heuschrecke: 557 kcal (48,2g Eiweiß / 38,1g Fett /1,1g Kohlenhydrate)
  • Mehlwurm: 550 kcal (45,1g Eiweiß / 37,2g Fett / 5,4g Kohlenhydrate)

Mittlerweile werden Insekten als die neue Proteinquelle gehandelt, die je nach Art und Fütterung der Spezies mehr Protein auf den Teller bringen soll als Rind, Schwein und sogar die Spitzenreiter in Form vieler Hülsenfrüchte. Gleichzeitig, so die Bundeszentrale für Ernährung (BZfE), sind Insekten vom Energiewert mit Fleisch vergleichbar – haben aber teilweise mehr wertvolle ungesättigte Fettsäuren als manch Fisch und je nach Art wichtige Mikronährstoffe.

Insekten essen - Grashüpfer

1.3 Insekten sind umweltfreundlich

Insekten sind exothermische Lebewesen. Das bedeutet, dass sie die Wärme, die sie benötigen, aus ihrer Umgebung beziehen. Im Gegensatz dazu sind Vögel und Säugetiere endothermisch, weshalb sie sich selbst aufheizen müssen, wobei viel Energie benötigt wird – die sie wiederum anderweitig zuführen müssen. Kurz gesagt: Insekten sind genügsam, verbrauchen wenig Energie und schonen somit die Umwelt.

Ganz konkret wird zum Insekten züchten weitaus weniger Futter verbraucht als zum Beispiel bei der Kuh- und Schweinezucht. Die Krabbler und Kriecher benötigen auch deutlich weniger Wasser, als es beim Anbau von anderen Nutztieren der Fall ist. Das besagt zumindest eine Studie, die das Entomologische Institut der Universität Ohio zum Thema „Insekten essen“ durchgeführt hat. Selbst der Einsatz von Düngemitteln für den Anbau von Tierfutter ließe sich stark verkleinern, wenn Bauern bei uns auf die Zucht von Insekten umsteigen würden.

Zu guter letzt nehmen Insekten natürlich deutlich weniger Platz weg als beispielsweise Rinder – obwohl man von ihnen insgesamt viel mehr verwerten kann. Gleichzeitig sorgen Insekten für eine deutlich geringere Emissionen von Treibhausgasen. Durch Insekten essen kann der ökologische Fußabdruck bei vergleichsweise geringeren Zuchtkosten also wesentlich reduziert werden – was das Thema aus Perspektive der Nachhaltigkeit spannend macht. Wer seinen Fleischkonsum nun einmal kritisch in Frage stellen will, dem sei der umfangreiche Fleischatlas mit vielen Hintergrundinformationen empfohlen. 

Insekten essen - Umweltverträglichkeit (Quelle: Fleischatlas)Insekten essen: Vorteile gegenüber der Rinderzucht (Grafik: Screenshot vom Fleischatlas 2008, S. 44, Lizenz CC BY 4.0) 

1.4 Insekten essen: Gibt’s auch Gefahren?!

Wie bei allen Lebensmitteln muss man auch beim Insekten essen auf bestimmte Faktoren achten. Darunter fallen gewisse toxikologische Eigenschaften mancher Spezies: So wie man sich zum Beispiel eine Fischvergiftung zuziehen kann, so kann man sich auch eine Insektenvergiftung einfangen. Beispielsweise:

In Ameisen und Bienen stecken natürliche Gifte, mit denen sie ihre Feinde abwehren – beim Verzehr könnten wir diese aufnehmen. Was einen Stachel hat oder beim Biss für Probleme sorgt, ist mit Vorsicht zu genießen. Außerdem kann es z.B. aufgrund des Chitins im Panzer von Insekten zu Unverträglichkeiten oder Allergien kommen.

Früher wurden nicht alle essbaren Insekten gezüchtet, sondern teils noch wild gefangen – dann weiß man natürlich nicht immer, wo sich die Tiere zuvor aufgehalten und unter welchen Bedingungen sie gelebt haben. Sie könnten mit ihrer Nahrung Pestizide, etwa aus Pflanzenschutzmitteln und Düngern, aufgenommen haben. Solch “belastete” oder einfach hygienisch bedenkliche Insekten werden heute noch in manchen Ländern, die Wildfang und Straßenmärkte betreiben, in Umlauf gebracht. Auf dem folgenden Bild siehst du z.B. gegrillte Vogelspinnen auf einem Markt in Kambodscha.

Insekten essen - Asien

In der EU allerdings stehen Speiseinsekten seit 1.1.2018 in der Novel Food Verordnung. Das heißt, das alle Insekten-Produkte, die von Herstellern zum Verzehr in Umlauf gebracht werden, vorher umfangreich gesundheitlich getestet, bewertet und zugelassen werden müssen. Das schafft bei uns Verbrauchern auf jeden Fall eine große Nahrungsmittelsicherheit – was wichtig ist, da Verbraucher in Supermärkten, Drogerien und Reformhäusern immer mehr Insekten Snacks finden. Was hier in den Regalen steht, muss also zugelassen worden sein!

2. Insekten essen für Anfänger: Wesentliche Tipps

Haben wir euch überzeugt? Wer zumindest neugierig geworden ist und sich tatsächlich auf das Abenteuer Insekten essen einlassen will, der kann sich an unseren Anfängertipps orientieren, die einen unkomplizierten Einstieg in die Welt der Entomophagie garantieren.

2.1 Insekten als fertige Produkte kaufen

Wer nicht gerade den Insektenverkäufer seines Vertrauens um die Ecke hat, der findet in “normalen” Shops auch das ein oder andere Angebot. Wir haben beispielsweise in Drogerien wie DM schon Insektennudeln oder im Supermark schon Burger Patties aus Insekten gesehen. Auch als Snack, z.B. in Form von Riegeln, oder als eine Art crunchy Topping für Salate gibt es mittlerweile geröstete Speiseinsekten zu kaufen.

Ansonsten gibt es online eine breite Auswahl an Shops, die Speiseinsekten anbieten, also wirklich ausdrücklich zum Verzehr geeignete Insekten-Produkte. Anfänger tun gut daran, es erst einmal mit bereits fertigen Snacks zu versuchen: Die Ekel-Hemmschwelle ist hier deutlich geringer, als wenn man es mit noch zuzubereitenden Grillen oder lebenden Maden zu tun hat. Onlineshops wie Eat the Grub, Wüstengarnele oder Griidy bieten Knabbereien wie frittierte Grillen oder Insekten-Schokoladen an, die sich auf den ersten Blick nur unwesentlich von gerösteten Erdnüssen oder normaler Schoki unterscheiden.

Insekten essen: Insekten Snacks

Insekten Snacks: (1) Knusprige Grillen von Eat the Grub, (2) Insekten-Mischung von Snack Insects, (3) Snack Insects Lutscher

2.2 Insekten selber kochen

Für die ganz Unerschrockenen unter euch: Es gibt natürlich auch bereits fertig präparierte Speiseinsekten wie Mehlwürmer oder Heuschrecken zu kaufen, um zu Hause damit Gerichte selbst zuzubereiten. Wer sich das tatsächlich trauen will, der findet im Internet diverse Rezepte und Zubereitungstipps. Wie wäre es beispielsweise mit Crunchy Heuschrecken-Tacos oder White Choc Worm Pops? Obendrein lässt sich mit Insektenmehl etwa Kürbissuppe mit Grillenmehl oder manch anderes Süppchen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt!

Wichtig: Bitte kauft keine fertigen oder sogar noch lebenden Insekten in der Zoohandlung oder in der Tierabteilung vom Bau- und Gartenmarkt! Sie sind nicht für den Verzehr durch Menschen bestimmt, können Keime oder Parasiten enthalten bzw. mit Futtermittel oder Antibiotika aufgezogen worden sein – was für uns Menschen ungeeignet bis gefährlich ist! 

Wer Insekten essen bzw. sie lebend oder fertig präpariert kaufen will, der tut das am besten über zertifizierte Online Shops wie Snack Insects oder Food Insects. Letzterer Hersteller informiert auf seiner Website auch genau darüber, worauf man bei Einkauf und Zubereitung unbedingt achten sollte, z.B. ob gefrorene Insekten blanchiert werden müssen oder nicht.

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2.3 Sich mit Insekten bekochen lassen

Noch einfacher macht man es sich mit einem Insektenkoch: So hat sich Thomas Gottschalk vor nicht allzu langer Zeit vom kleinen Hobby-Koch Tibo überzeugen lassen, was man aus Insekten alles Leckeres machen kann (siehe Video oben). Solche Insektenköche kann man sich sogar buchen: Frank Ochmann aus Berlin ist einer der wenigen Köche in Europa, die sich auf Insekten spezialisiert haben. Die Gerichte auf seiner Menükarte können sich sehen lassen: „In einem Kokos-Knuspermantel frittierte Heuschrecken auf Ananas-Carpaccio mit Chilidip“ oder „Trocken geröstete Heuschrecken im Schokomantel“ klingen auf einmal überhaupt nicht mehr abwegig.

Und wer noch etwas Begleitung beim Kochen mit Insekten oder Inspiration braucht, für den ist eventuell ein Insektenkochkurs das richtige: Beim Erlebnisportal Jochen Schweizer wird man zum Beispiel fündig. Ansonsten bietet sich das Insekten-Kochbuch mit vielen neuen Rezeptideen an!

3. Insekten essen für Fortgeschrittene

Wer das Anfängerstadium hinter sich gelassen hat und zu einem richtigen Insektenfan gemausert hat, für den sind die folgenden Vorschläge vielleicht interessant.

3.1 Insektenmehl herstellen

Aus Insekten lässt sich eine Art Mehl herstellen, die man als nährstoffreichen Zusatz für Müslis, Kuchen, Suppen oder Salate verwenden kann. Hierzu müssen die Insekten (idealerweise Heuschrecken oder Grashüpfer) im Ofen bei 200 bis 250 °C für ungefähr zehn Minuten geröstet und dann im Mixer zerkleinert werden. Alternativ kannst du Insektenmehl aber auch bereits fertig kaufen. Insektenmehl ist übrigens ein recht junger Trend: In vielen Ländern rund um den Globus liebt man Insekten eher am Stück.

Insekten essen - kulturelle VorliebenInsekten essen: Speiseplan in aller Welt (Grafik: Screenshot vom Fleischatlas 2008, S. 45, Lizenz CC BY 4.0) 

3.2 Insekten züchten

Tomaten auf dem Balkon sind out, das neue Ding ist das Züchten von Insekten! Viel nachhaltiger und umweltfreundlicher geht die Herstellung von Nährmitteln nicht. Alles was dazu benötigt wird, ist ein kleines Terrarium, etwas Essen und Wasser – und selbstverständlich paarungswillige Insekten. Vor allem Mehlwürmer pflanzen sich gerne und häufig fort, aber auch Grashüpfer eignen sich gut dafür. Das Gute daran: als Nahrung benötigen die Dinge, die wir sowieso meist in die Biotonne werfen würden: Essensreste wie Kartoffelschalen oder Gemüseabfall.

Tipp: Wer Insekten selber züchten will, braucht eine gesunde Starterkolonie. Auch die sollte nicht aus dem Zoohandel stammen – über den man im Internet ohnehin munkelt, man würde die als Tiernahrung bestimmten Lebendinsekten absichtlich mit Medikamenten sterilisieren, um Hobbyzüchtern das Handwerk zu legen. Wendet euch lieber an spezielle Anbieter wie Ofera Aquaponics, einer Farming Community. So kann man wirklich sicher sein, gesunde und paarungsbereite Insekten zu bekommen.

Ebenfalls eine tolle Idee ist das Insekten Starterkit von Farm432, mit dem jeder Zuhause einen ausgeklügelten Zuchtbehälter bekommt – und binnen 432 Stunden seine Proteinquelle “ernten” kann.https://player.vimeo.com/video/70515034

4. Insekten: Nahrungsmittel der Zukunft?

Für die Fans vom Insekten essen ist klar: Insekten sind das Nahrungsmittel der Zukunft – ihre vielen Nährstoffe und der positive Einfluss auf die Umwelt sind nur einige Faktoren, die für diese These sprechen. Doch ob sich die Zucht von Insekten tatsächlich so weiter entwickelt, dass irgendwann alle davon ernährt werden können, ist noch unklar.

Immerhin: Noch vor ein paar Jahren gab es zwar in Thailand viele kleine und mittlere Betriebe, die sich auf die Insektenzucht spezialisiert hatten, während in diesbezüglich Deutschland noch “Dürre” herrschte. Heute gibt es aber bereits eine Handvoll Unternehmen, die Insekten für den menschlichen Verzehr herstellen und entsprechend zertifizieren lassen. Und allein die Tatsache, dass Insekten-Snacks und Insekten Food mittlerweile in Drogerien steht (vgl. folgendes Foto) demonstriert, dass man das Thema langsam für massenmarkttauglich hält. Aktuelle Studien untermauern das:

“The surveys found that 6- to 11-year-olds showed the most interest in consuming insect products, indicating what the researchers called a “sweet spot” for insect marketing. In addition, girls appeared less resistant to the idea than did boys, although adult women and men were equally likely to be willing to pay for insect food.” (Entomology Today, 2019)

Insekten essen - Insekten Snacks in der Drogerie

In den letzten Jahren hatten Wissenschaftler noch Probleme befürchtet, wie sie auch in der konventionellen Züchtung von anderen Nutztieren bestehen. Unter anderem argwöhnte man, ob im industriellen Maßstab gezüchtete Insekten – also Millionen von Tieren auf engstem Raum – nicht eben doch wieder medikamentös behandelt werden müssen, um das Verbreiten von Krankheiten und Hygieneprobleme zu vermeiden. Dank der neuen Novel Food Verordnung der EU, unter die Insekten essen nun fällt, hält die Verbraucherzentrale die Sache aber für recht sicher, sofern man beachtet:

“Sie sollten nur Insekten essen, die auch für den menschlichen Verzehr gezüchtet wurden. Vom Essen selbst gesammelter Insekten oder solchen aus dem Zoo-Fachhandel bzw. Angel-Geschäften raten wir aufgrund der fehlenden hygienischen Sicherheit dringend ab, obwohl diese häufig sehr viel preiswerter sind. Da sich viele Krabbeltiere auch von Abfällen ernähren, sind nur die Speise-Insekten empfehlenswert.” (VZHH

Ob sich Insekten essen also tatsächlich in nicht allzu ferner Zukunft auch bei uns richtig etabliert oder nicht, kann noch nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden. Wer hierzulande Insekten isst, der gilt (noch) ein wenig als Exot. Doch vielleicht werden diejenigen in ein paar Jahren als die Vorreiter einer neuen Ernährungsweise gefeiert. Bist du mutig genug?

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Heidi ist die "Kaffee-Doktorin" bei Happy Coffee: Zusammen mit Christian hat die promovierte Betriebswirtin das Unternehmen 2008 gegründet und schreibt ausführlich über alle Themen aus der Kaffee-Szene. Egal ob Kaffee-Zubereitung, Kaffeezubehör oder Kaffeespezialitäten - Heidi recherchiert, probiert, fotografiert und berichtet ausführlich für unsere Leserschaft. Privat trinkt sie am liebsten handgefilterten Kaffee zu einem gesunden Frühstück.

Sandra Wickert
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Sanfdra hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studiert. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Leidenschaften sind Nachhaltigkeit, sowie die Unterstützung der nachhaltigen Fischräucherei ihres Bruders. Die passionierte Teetrinkerin ist seit Happy Coffee auch zu einem Kaffee-Fan geworden.


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