Kaffeespezialitäten

Pur, verfeinert, warm oder kalt: Alle Kaffeespezialitäten im Überblick

Um alle Kaffeespezialitäten zu kennen und auseinander halten zu können, muss man schon ein absoluter Kaffee-Profi sein. Denn mal ehrlich: Wisst ihr, was ein Caffé Corto ist? Oder könnt ihr den genauen Unterschied zwischen einem Milchkaffee und einem Cappuccino erklären? Nein? Das müsst ihr auch nicht! Dafür habt ihr uns. Denn wir haben euch ein kleines Lexikon aller Kaffeespezialitäten zusammen gestellt.

Streng genommen gibt es auch gar keine Kaffeespezialitäten. Höchstens Kaffee Variationen. Wer bestimmt, dass ein Espresso keine Kaffeespezialität ist? Oder wer behauptet, er wäre eine? Das Wort “Kaffeespezialität” wurde zu Marketingzwecken erfunden, um einen Kaffee noch exklusiver und spannender klingen zu lassen. Eine typische Kaffeespezialität ist beispielsweise ein Latte Macchiato. Oder auch ein Cappuccino. So ziemlich alle Kaffee Getränke, die ihr aus einem Kaffeevollautomat herstellen könnt. Marketing eben. Eine Kaffeespezialität ist demnach alles, was mehr ist als ein klassischer schwarzer Filterkaffee. Und auch dieser ist unserer Meinung nach eine echte Kaffeespezialität – mit modernen Zubereitungsarten wie Pour Over beispielsweise sogar mehr als im Trend.

Und das steht im Inhaltsverzeichnis von unserem Lexikon der Kaffeespezialitäten? Im ersten Abschnitt stellen wir euch ausschließlich schwarze Kaffeespezialitäten vor, unterteilt in Espresso und Bohnenkaffee. Im zweiten Abschnitt findet ihr alle Spezialitäten mit Milch. Sucht ihr also einen Espresso mit Milch, werden ihr im zweiten Kapitel fündig, da es im ersten ausschließlich um puren schwarzen Kaffee oder Espresso geht.  Der dritte Teil ist sommerlich und zeigt euch alle kühlen Kaffee-Getränke. Der letzte und vierte Teil ist für Erwachsene – er zeigt auch alle Kaffeespezialitäten mit Alkohol.

Pur und geschmacksintensiv: Schwarze Kaffeespezialitäten

Selbst aus einem klassischen schwarzen Kaffee kann man leckere und geschmacksintensive Variationen herstellen. Besonders bemerkenswert sind die vielen verschiedenen Spezialitäten mit Espresso. Ein wenig mehr Wasser oder ein Eiswürfel dazu und schon hat euer Espresso eine ganz andere Bezeichnung. Damit ihr hier den Überblick behaltet, haben wir für euch zwei Unterkategorien erstellt: Espresso und Bohnenkaffee. Wer sich gerade fragt, worin hier der Unterschied besteht, der schaut am Besten in diesen Artikel rein.

Kaffeespezialitäten mit Espresso

Azúcar: Der Azucár ist ein Espresso aus Kaffeebohnen, die bei der Röstung leicht kandiert wurden. Das verleiht ihnen ein süßlich-rauchiges Aroma.

Bicerin: Diese Mischung aus Espresso, Trinkschokolade und Schlagsahne ist eine Spezialität aus Turin (Italien).

Cafè Americano: Der Americano ist einEspresso mit hinzugefügtem Wasser. Er schmeckt ähnlich wie ein normaler Filterkaffee.

Ein klassischer Café Americano: sieht aus wie ein Filterkaffee, schmeckt aber anders (Foto: Annie Spratt via Unsplash)

Caffè doppio: Der Doppio ist ein doppelter Espresso, der meist in einer Cappuccino-Tasse serviert wird.

Caffè lungo: Ein Lungo ist ein verlängerter Espresso. Das heißt, man brüht den Espresso mit doppelt so viel Wasser auf. Diese Variante ist nicht so stark wie ein normaler Espresso, aber trotzdem sehr aromatisch!

Café solo: Hinter dem schönen Namen steckt ein klassischer Espresso.

Espresso: Der Espresso heißt in Italien Caffè. Er ist klein, stark, schwarz und kommt mit einer feinen Schaumkrone – der sogenannten „Crema“ – in die Tasse oder ins Glas. Der Espresso bildet die Basis für viele italienische Kaffeespezialitäten.

Schwarzer Espresso mit perfekter Crema. Hier serviert in einem schönen Glas (Foto: Free-Photos via Pixabay)

Espresso lungo: Ein Espresso bei dem die doppelte Wassermenge verwendet wurde. Er wird in Italien eigentlich nur zum Frühstück oder vormittags getrunken.

Othello: Der Othello ist ein Kaffeemixgetränk aus Espresso und Kakao. Der Kakao oder die Milchschokolade wird erhitzt, zum Schmelzen gebracht und anschließend mit dem Espresso gemischt. Hierbei ist es wichtig, den Espresso zum Schluss zuzugeben, um die typische Marmorierung des Othello zu erreichen

Ristretto: Der Ristretto wird wie ein normaler Espresso zubereitet, nur mit weniger Wasser. Dadurch ist er kleiner und stärker.

Kaffeespezialitäten mit Bohnenkaffee

Black Eye oder Bull’s Eye: Hierbei handelt es sich um zwei Espressi, die zu einem schwarzen Filterkaffee hinzugefügt werden. Das gibt nochmal einen extra Kick.

Bulletproof Coffee: Ein wenig extravagant, aber dennoch sehr lecker. Hier wird der Filterkaffee mit Biobutter und Kokosöl gemischt. Zubereitet wird der Bulletproof Coffee in einem Mixer und meist mit frisch gemahlenen Kaffeebohnen.

Café Crème: Café Crème oder Schümli wird aus Bohnenkaffee hergestellt. Für jede Tasse muss der Kaffee frisch gemahlen und einzeln unter Druck gebrüht werden. Nur durch diese Art der Zubereitung hat jede Tasse eine gleichmäßige Creme. Da kommt auch die Bezeichnung „Schümli” her!

Café de olla: Eine mexikanische Kaffeespezialität, bei der das Kaffeepulver in einem Tongefäß mit Zimt, Orangenhälften und Eierschalen aufgekocht wird.

Caffé double: Ein starker schwarzer Kaffee, der vor allem in Frankreich in sehr kleinen Tassen serviert wird.

Café noir: Auch der Café noir kommt aus Frankreich und wird ebenfalls in sehr kleinen Tassen serviert. Hierbei handelt es sich um klassischen schwarzen Filterkaffee.

Flavored Coffee: Ein Flavored Coffee ist ein aromatisierter Kaffee. Meist werden hier die Bohnen nach der Röstung mit verschiedenen Aromen wie Vanille, Haselnuss, Amaretto, Schokolade oder Zimt angereichert und als normaler Filterkaffee aufgebrüht. Die Herstellung kann aber auch durch Zugabe eines aromatisierten Sirups in der Kaffeetasse erfolgen.

Griechischer Kaffee: Der zwei- oder dreifach aufgekochte, starker Kaffee ähnelt dem türkischem Mokka.

Kapuziner-Kaffee: Der Kapuziner-Kaffee ist ein kleiner schwarzer Kaffee mit Schlagsahne garniert. Getrunken wird er vorwiegend im schönen Österreich.

Kapuziner-Kaffee: In Österreich gerne am Nachmittag getrunken (Foto: Daniel Robert via Unsplash)

Mokka: In Deutschland versteht man unter Mokka einen türkischen Kaffee, der in einem kleinen Kännchen zubereitet wird. Man brüht darin das Kaffeepulver mit Wasser und Zucker auf und serviert den Mokka in kleinen Tassen mit Kaffeesatz. In Österreich dagegen ist der Mokka ein besonders starker, schwarzer Kaffee. Er enthält etwa doppelt so viel Pulver auf die gleiche Wassermenge wie ein gewöhnlicher Filterkaffee.

Pour Over Coffee: Dahinter steckt nichts anderes als Filterkaffee. Allerdings handelt es sich bei Pour Over Coffee um eine besondere Zubereitungsmethode. Denn er wird mit der Hand gefiltert und zubereitet, nicht mit einer Filterkaffeemaschine.

Schwarzer Kaffee: Schwarzer Kaffee ist ein klassischer Filterkaffee wie wir ihn von Oma kennen. Zubereitet wird er meist in einer Filterkaffeemaschine, oder mit einer French Press.

Türkischer Kaffee: Ein türkischer Kaffee ist das gleiche wie ein Mokka.

Türkischer Kaffee bzw. Mokka: Gerne serviert mit Zucker, Datteln oder süßem Gebäck (Foto: Activedia via Pixabay)

Mild und monochrom: Kaffeespezialitäten mit Milch und Sahne

In diesem Kapitel geht es um unseren Lieblingszusatz im Kaffee: Die Milch! Sie zaubert uns wunderbare schwarz-weiß Gemälde im monochromen Look in die Tasse. Aber es gibt auch einige Kaffeespezialitäten, in die ein Klecks Schlagsahne gegeben wird oder welche mit einer Sahnehaube verziert werden.

Brauner Kaffee: Schwarzer klassischer Brüh-Kaffee wird hierbei mit etwas Schlagsahne oder Milch verfeinert. Meist bekommt ihr die Sahne oder Milch extra serviert, so dass ihr selbst das Mischungsverhältnis bestimmen könnt. Die Herkunft des braunen Kaffees kommt aus Österreich.

Café au lait: Die Basis des Café au lait ist entweder ein verlängerter Espresso (Caffé Lungo), ein doppelter Espresso (Espresso doppio) oder ein Filterkaffee mit heißer und manchmal auch aufgeschäumter Milch.

Caffè con panna: Die Hälfte der Kaffeespezialität besteht aus einem Caffè Lungo und die andere Hälfte aus geschlagener Sahne. Am häufigsten lest ihr diese Spezialität auf den Speisekarten Italiens.

Café cortado: Der Café cortado besteht aus einem kleinen starken Kaffee oder Espresso und wird mit ein wenig heißer Milch aufgefüllt. Serviert wird er meist in einer kleinen Espressotasse oder einem kleinen Glas. Wo? Natürlich auch in Italien.

Caffè Latte: So heißt die italienische Variante des Milchkaffees, also je zur Hälfte heiße gemischt mit Milch und Espresso.

Ein Caffé Latte mit hübscher Latte Art Verzierung, klassisch in der Cappuccino-Tasse (Foto: StockSnap via Pixabay)

Caffe Mocha: Der Caffe Mocha ist eine Kaffeespezialität die aus einem Drittel Espresso, zwei Drittel erhitzter Milch und flüssiger Schokolade besteht. Typisch für den Caffe Mocha ist eine hübsche Haube aus Milchschaum oder einer leckeren Schlagsahne. Der Geschmack des Caffe Mocha ist süß und schokoladig.

Cappuccino: Ein Cappuccino ist ein Caffè Lungo oder ein Espresso, der zu gleichen Teilen mit Milch und Milchschaum aufgefüllt wird. Am besten 1/3 Milch, 1/3 Espresso und 1/3 Milchschaum. In Deutschland kann man einen Cappuccino auch mit Schlagsahne anstatt mit aufgeschäumter Milch bestellen. In Italien ist das dann ein „Cappuccino con panna“.

Espresso con panna: Hierbei wird ein klassischer Espresso mit einer Haube aus geschlagener Sahne serviert.

Espresso macchiato: Ein Espresso macciato (oder auch „Caffè macchiato“) ist ein Espresso mit ein wenig aufgeschäumter Milch. Serviert wird er in einer Espresso-Tasse.

Flat White: Der Flat White besteht aus einemdoppelten Espresso und aufgeschäumter Milch. Er wird meist mit Latte Art verziert und sieht optisch sehr ansprechend aus.

Den Flat White findet ihr meist in Australien & Neuseeland (Foto: Robert Nelson via Unsplash)

Galão: Einportugiesischer Milchkaffee, der aus einem Glas getrunken wird, heißt Galáo.

Goldener Kaffee: Ein Kaffee mitsehr viel Schlagsahne, der deswegen golden und somit heller als ein Brauner Kaffee aussieht. Der goldene Kaffee stammt aus Österreich. Er ist nicht zu verwechseln mit goldener Milch, denn das ist ein gesunder Milch-Kurkuma-Drink ohne Kaffee.

Latte Macchiato: Ein Latte Macchiato wird in hohen Gläsern serviert. Darin ist je 1/3 Espresso, heiße Milch und aufgeschäumte Milch. Die Schichten sind gut getrennt sichtbar.

Latte Macchiato mit drei verschiedenen Schichten: Milch, Espresso und viel Milchschaum (Foto: elkep via Pixabay)

Melange: Der Melange besteht zur Hälfte aus Kaffee und zur anderen Hälfte aus Milch.

MilchkaffeeMilchkaffee besteht zu gleichen Teilen aus Kaffee und heißer Milch. Achtung, nicht verwechseln mit dem „Café au lait“ aus Frankreich. Dies ist ein stärkerer Cappuccino mit wenig Milchschaum. In Österreich heißt der Milchkaffee Melange.

Wiener Melange: Für eine Wiener Melange werden die Kaffeebohnen zusammen mit Zucker geröstet und vermahlen. Dadurch ergibt sich ein leckeres Karamellaroma. Die Wiener Mélange wird zur Hälfte mit aufgeschäumter Milch und zur Hälfte mit Kaffee gemischt.

Kalt und erfrischend: Kaffeespezialitäten mit Eis

Kaffee muss nicht immer heiß serviert werden. Im Gegenteil: Für den Sommer gibt es zahlreiche kühle Kaffeespezialitäten, die uns erfrischen und den Körper abkühlen.

Affogato al Caffé: Das heißt übersetzt „im Kaffee ertrunken“. Hierbei wird eine Eiskugel mit Vanille, Schokolade oder Haselnuss im heißem Espresso „ertränkt“.

Caffe Frappe: Der Caffe Frappe ist eine griechische Kaffeespezialität der aus einem Instantkaffee der aufgeschäumt wurde und durch Eiswürfel erkaltet wird. Meist wird noch Zucker oder Milch hinzugegeben.

Frappe genießt mittlerweile auch in Deutschland große Beliebtheit (Foto: PublicDomainPictures via Pixabay)

Cold Brew Coffee: Wer einen Cold Brew Coffee bestellt, erhält einen kalt aufgegossenen Kaffee, meist im Glas serviert.

Cold Drip Coffee: Dieser Kaffee ist dem Cold Brew ähnlich, aber er wird mit einer anderen Zubereitungsmethode hergestellt.

Caffè shakerat: Ein Espresso, der mit Eiswürfeln im Cocktailmixer zerkleinert und aufgeschäumt wurde. Auf Wunsch wird dieser mit Amaretto, Vanille-Aroma oder Grappa serviert.

Eiskaffee: Ein Eiskaffee ist gekühlter Kaffee mit Vanilleeis. Je nach Belieben kommen noch Milch, Zucker und Eiswürfel in den Kaffee, sowie Schlagsahne obendrauf.

Espresso granità/Cafè granitèe: DerEspresso wird mit etwas Zucker verrührt und anschließend im Tiefkühler gefroren. Das gefrostete Getränk wird zerstoßen und zerkleinert und anschließend in einem Parfait-Glas mit geschlagener Sahne serviert.

Iced Coffee: Wie der Name schon sagt, wird hier heißer, starker und gesüßter Kaffeeauf ein Glas mit Eisstücken gegossen.

Iced Espresso: Hier wird der doppelter Espresso über grob gestoßenes Eis gegossen und meist in einem Glas serviert.

Frappuccino: Der Frappuccino ist ein kaltes Getränk aus Kaffee oder Espresso, zerstoßenem Eis, Sirup und meist auch geschlagener Sahne.

Perfekt für den Sommer: ein eiskaltes Kaffeegetränk mit Sirup und geschlagener Sahne (Foto: Devanath via Pixabay)

Kaffee-Smoothie: Ein klassischer Smoothie mit Früchten und frisch gebrühtem Espresso.

Gerade im Sommer sind diese Kaffeespezialitäten sehr beliebt. Wer eine extra Portion Kaffee-Koffein-Kick möchte, kann sich zu seinem Eiskaffee ein leckeres Kaffee-Eis gönnen.

Veredelt für Erwachsene: Kaffeespezialitäten mit Alkohol

Diese Kategorie ist eher etwas für kalte Winterabende oder verregnete Herbsttage. Zum Aufwärmen ist ein leckerer heißer Kaffee mit einem Schuss Alkohol genau das richtige. Ich persönlich liebe Latte Macchiato mit einem Schuss Likör43! Aber dieser simple Mix hat es nicht mit eigenem Namen unter die Kaffeespezialitäten geschafft.

Barraquito: Der Barraquito besteht aus einem Espresso, Kondensmilch, aufgeschäumter Milch, Likör (beispielsweise Likör 43 oder wahlweise anderer Likör) und frischer Zitronenschale. Meist wird er in einem Glas serviert. Optisch fällt er durch seine schönen getrennten Schichten auf.

Caffè corretto: Ein Coretto ist ein Espresso mit einem Schuss Grappa, Weinbrand oder Likör.

Cafè fouettè: Der Cafè fouettè ist ein kalter, stark aufgebrühter und meist gesüßter Filterkaffee mit einer kleinen Sahnehaube. Diese wird mit Rum beträufelt und zusätzlich mit Mandeln verziert wird.

Caffè grappa: Hierbei handelt es sich um einen Espresso, den ihr mit einem separat servierten Glas Grappa genießt. Diese Kombination wird in Italien gerne nach dem üppigen Mittagessen bestellt.

Carajillo: Beim Carajillo handelt es sich um ein Getränk aus Spanien. Es wird aus einem Espresso hergestellt und ein Schuss Alkohol (Whisky, Rum oder Grappa) hinzugegeben.

Fiaker-Kaffee: Bei einem Fiaker handelt es sich um einen schwarzen Kaffee mit Rum, Kirschwasser oder Weinbrand. Dieser wird vor allem in seinem Herkunftsland Österreich meist mit viel Zucker getrunken, manchmal auch mit einem Klecks Sahne und Kirsche obendrauf.

Holländischer Kaffee: Sehr beliebt im Rheinland ist der Holländische Kaffee. Hier bekommt ihr einen schwarzenKaffee mit Eierlikör, Schlagsahne-Haube und Schokoladenstreusel serviert.

Irish Coffee: Iren trinken Kaffee am liebsten mit dem alkoholhaltigen Nationalgetränk.Und nein, wir meinen nicht Guiness Bier! Irish Coffee ist ein starker, schwarzer Kaffee mit irischem Whiskey und Sahne. Whiskey wird zusammen mit Zucker erhitzt und dann mit Kaffee aufgefüllt. Leicht aufgeschlagene Sahne wird dann vorsichtig auf den Kaffee gegossen.

Irish coffee, ein Klassiker der grünen Insel (Foto: HeyMoira via Flickr, used under license CC BY 2.0 (cropped for size & foto filter used)

Kaisermélange: Zu einem kleinen Schwarzen Kaffee wird noch frischer Eidotter, Honig und Cognac gegeben. Eine beliebte Kaffeespezialität aus Österreich, die ihr aber auch in Deutschland ab und an findet.

Pharisäer: Ein Pharisäer ist ein schwarzer Kaffee mit Rum und mit einer Haube Schlagsahne. Je nach Belieben wird er mit Schokostückchen oder Kakaopulver darauf serviert.

Rüdesheimer Kaffee: Hier wird der Kaffee mit Weinbrand flambiert – wie das geht liest du in unserem Artikel. Garniert mit Schlagsahne, Vanillezucker und Schokoladenstreuseln ist er ein eigener kleiner Nachtisch.

Viele der oben aufgelisteten Kaffeespezialitäten haben wir euch bereits in separaten Artikeln vorgestellt. Wenn ihr Wünsche habt, welche der vielen Kaffeespezialitäten wir noch genauer beleuchten sollen, dann schreibt uns!

Wir sind uns jedenfalls sicher: Ihr könnt nun bei eurem nächsten Kaffee-Date ordentlich Punkte sammeln mit eurem neu gewonnenen Wissen.

 Titelbild: Nathan Dumlao via Unsplash

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Heidi ist die "Kaffee-Doktorin" bei Happy Coffee: Zusammen mit Christian hat die promovierte Betriebswirtin das Unternehmen 2008 gegründet und schreibt ausführlich über alle Themen aus der Kaffee-Szene. Egal ob Kaffee-Zubereitung, Kaffeezubehör oder Kaffeespezialitäten - Heidi recherchiert, probiert, fotografiert und berichtet ausführlich für unsere Leserschaft. Privat trinkt sie am liebsten handgefilterten Kaffee zu einem gesunden Frühstück.

Sabrina Wirth
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Sabrina arbeitet als freie Texterin und Social Media Redakteurin. Am Besten mit einem frisch gebrühtem Kaffee in der Hand - mit extra viel Milchschaum!


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