Ohne Espressobohnen bekommst du keinen guten Espresso hin. Logisch, oder? Der Begriff „Espressobohne“ ist allerdings etwas missverständlich, denn es gibt keine Kaffeepflanze, die reine Espressobohnen hervorbringt. Für Espresso werden exakt dieselben Bohnen verwendet wie für jeden anderen Kaffee auch – nur dass eine Espressoröstung deutlich dunkler geröstet wird als eine Filterröstung. Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Kaffee und Espresso. Dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass sich manche Kaffeebohnen eher für Espressoröstungen eignen als für Filterröstungen.
In diesem Artikel gehen wir im Detail darauf ein, was Espressobohnen speziell macht und worauf du beim Kauf achten solltest: Auf die Art der Bohne, auf die Röstung, auf Feinheiten bei der Zubereitung – vom Mahlen bis zur Wahl der Espressomaschine – und natürlich auf Spezifika im Geschmack. Außerdem haben wir unsere eigenen Happy Coffee Espressobohnen von Experten genauer unter die Lupe nehmen lassen. Wenn du die selbst auch gerne mal probieren möchtest, dann könnte vielleicht unser Espresso Probierset etwas für dich sein oder wähle aus einem unserer Espresso im Shop:
1. Der Anbau von Espressobohnen: Eine Pflanze, viele Arten
So wie Lachsschinken nichts mit Fisch zu tun hat, so sind Kaffeebohnen auch keine Bohnen – sondern die Samen aus der Kaffeepflanzenfrucht. Jene sieht im reifen Stadium rot aus und wird als „Kaffeekirsche“ bezeichnet. In ihrem Inneren birgt sie meistens zwei Kerne, bei denen es sich um Rohbohnen handelt. Dass wir diese Samen der Kaffeekirsche heute als „Kaffeebohnen“ bezeichnen, rührt von einem Irrtum: Als die Araber im 15. Jahrhundert Kaffee von Ostafrika nach Hause brachten, sprachen sie von „bunns“ (Beeren). Daraus entstand später das Lehnwort „beans“ bzw. „Bohne“ in Europa – sowohl in Bezug auf Kaffee als auch Espresso.
Heute sind mehr als 100 verschiedene Spezies der Kaffeepflanze („coffea“) bekannt, die jeweils bestimmte Kaffeearten hervorbringen. Kommerziell genutzt werden heute aber fast nur Arabica (coffea arabica) und Robusta (coffea canephora), die 70% bzw. 30% des Kaffeeweltmarktes ausmachen. Das mag etwas eintönig klingen, aber keine Sorge: Je nach Anbauregion, Verarbeitung und Röstung lassen sich aus diesen zwei Kaffeearten wiederum unzählige Kaffeesorten ableiten – die sowohl für Kaffee- als auch für Espressobohnen geeignet sind.
Zwei Arten von Kaffeebohnen: Arabica versus Robusta
Egal ob Espressobohnen oder „normale“ Kaffeebohnen für Filterkaffee: Arabica hat einen besseren Ruf Robusta – der letztlich nur auf unbestätigten Vorurteilen fußt. Das können wir bestätigen, denn wir haben selbst einen erstklassigen Robusta im Angebot! Hier ein paar Fakten, wie sich Arabica und Robusta wirklich unterscheiden:
- Anbauhöhe. Während Arabica als Hochlandkaffee erst ab ca. 1.000 Meter Höhe gedeiht, wächst der „Tieflandkaffee“ Robusta auch gut zwischen 300 und 600 Höhenmetern. Deshalb kommt der Name nicht von ungefähr: Robusta ist „robuster“ bzw. pflegeleichter, verträgt heißere Temperaturen und mehr Regen. Auch Schädlingen trotzt er bessere als der sensible Arabica.
- Anbauregionen. Beide Kaffeearten wachsen rund um den „Kaffeegürtel“ der Welt, wo ein beständig feucht-warmes Klima herrscht. Arabica fühlt sich z.B. im afrikanischen, mittel- und süd-amerikanischen sowie süd-asiatischen Hochland wohl. Er kommt aus Ländern wie Äthiopien, Kolumbien, Brasilien, Costa Rica und Thailand. Robusta wächst beispielsweise in Vietnam, Indonesien, Indien und Brasilien gut. Beide Arten können aber wie unser Happy Coffee Robusta und Happy Coffee Chiapas (Arabica) auch aus verschiedenen Regionen im selben Land kommen – in unserem Fall Mexiko.
- Ernte. Robusta braucht nur sechs bis acht Monate, um komplett zu reifen, und ist in der Ernte ertragsreicher. Bei Arabica kann es hingegen bis zu elf Monate dauern, bis die Kaffeekirschen ausgereift sind.
- Optik. Die Arabica-Bohne ist größer und länglicher mit einem geschwungenen Einschnitt in der Mitte. Hingegen ist die Robusta-Bohne kleiner und rundlich, mit einer geraden Narbe in der Mitte.
- Koffeingehalt. In Robusta ist ungefähr doppelt so viel Koffein (2 bis 4,5%) wie in Arabica (1,1 bis 1,7%), weil sich die Tieflandbohne mit dem natürlichen Pflanzengift besser gegen Schädlinge wappnen muss. Das erfreut Menschen, die sich einen schönen „Hallo-Wach-Kick“ holen wollen!
Soweit die harten Fakten. Je nachdem wie hell oder dunkel man röstet, funktioniert dieselbe Arabica-Sorte für normale Kaffeebohnen (Filterkaffee) als auch für Espressobohnen. Robusta eignet sich hingegen nur für Espresso. Ob du für den „kleinen Schwarzen“ Arabica oder Robusta (oder beides zusammen) magst, hängt von deinen Vorlieben in Sachen Geschmack und Crema ab.
Espressobohnen als Single Origin Arabica oder Robusta
Auf dem Kaffeemarkt kannst du deine Espressobohnen oft als Single Origin (100% Arabica oder 100% Robusta von einer einzigen Sorte) kaufen. Das Kalkül dahinter ist, dass bei einer reinen Sorte die geschmacklichen Charakteristika der Anbauregion besonders gut zur Geltung kommen.
Single Origin Arabica punktet mit besonders vielfältigen Aromen bei ausgewogener Säure. Das aromatische Bouquet kann z.B. nach bestimmten Früchten, Zitrusnoten, blumig, nussig, schokoladig oder sogar würzig schmecken. Wer nun schon in Tutti-Frutti-Träumen schwelgt, dem sei gesagt: Frucht- und Zitrusaromen von Arabicas kommen am Besten als Filterröstung für Filterkaffee zur Geltung, der anders aufgebrüht wird als Espresso. Bei Espressobohnen aus 100% Arabica werden hingegen vor allem die schönen Röst- und Schokoladenaromen hervorgehoben. Darum empfehlen wir für Espresso echte „Schoko-Bomben“ wie unseren Happy Coffee Chiapas Espresso – der schmeckt jedem! Wer es wilder mag, probiert z.B. unseren fruchtig-süßlichen Happy Coffee Sidamo Espresso – er hat (wie der Espressobohnen Test weiter unten zeigt) auch seine Fans!
Man sagt Single Origin Robusta gern nach, weniger „komplex“ zu schmecken als Arabica. Doch feinste Frucht- und Zitrusnuancen erwartet man ohnehin eher bei Filterkaffee und nicht bei Espresso. Deswegen können Espressobohnen aus 100% hochwertigem Robusta durchaus punkten: Sie ergeben eine sehr kräftige Tasse mit vollerem, runder schmeckendem Körper, und obendrein schön dicke Crema – was dem geringeren Gehalt an Kaffeeölen zu verdanken ist. Je nach Sorte kann Robusta etwas bitter bis holzig schmecken, was dem höheren Gehalt an Chlorogensäure geschuldet ist (die beim dunklen Rösten aber zum Großteil abgebaut wird). Ein guter Robusta wie unser Happy Coffee Robusta erinnert darum eher an kräftige Zartbitterschokolade mit erdigen Noten.
Espressobohnen als Blends
Es gibt Kaffee- und Espressobohnen nicht nur als Single Origins, sondern auch als Blends: Das sind Mischungen aus verschiedenen Kaffeesorten in unterschiedlichem Verhältnis. Bei Espressobohnen setzt man im Handel besonders gern auf Blends aus Arabica und Robusta, um die Vorzüge beider Kaffeearten miteinander zu kombinieren: Das komplexere Aroma von Arabica und die kräftige Crema vom Robusta. Wir meinen das ist wieder mal reine Geschmackssache! Es kann auch mit Single Origins klappen. Aber auch wir haben seit geraumer Zeit unseren ersten Arabica-Robusta-Blend Chiapas Intense im Sortiment, einen Chiapas Arabica mit 30% Robusta Anteil. Eine leckere, intensive schokoladige Kombination!
Das sieht man auch in Italien so, der Wiege des Espresso. Bei den Blends bevorzugen die Italiener je nach Region unterschiedliche Mischungsverhältnisse. In Süditalien zum Beispiel von 60 (Arabica) zu 40 (Robusta), während es in Norditalien eher 90:10 oder gleich 100:0 sind – also 100% Arabica! Das Mischungsverhältnis ist und bleibt eben eine ganz persönliche Sache und wird immer die Geister scheiden. Auch 100% Robusta kann fantastisch sein, sofern die Anbau-Verarbeitungsbedingungen stimmen. Probier es am besten selbst!
2. Die Röstung von Espressobohnen: Dunkel, aber bitte schonend
Um aus rohen Kaffeebohnen – egal ob Arabica oder Robusta – echte Espressobohnen zu erhalten, müssen sie nach der Ernte und Aufbereitung mit der passenden Röstung veredelt werden. Während Kaffeebohnen als Filterröstung 10 bis 15 Minuten geröstet werden, sind es bei der Espressoröstung etwa 15 bis 18 Minuten. Demnach werden Espressobohnen deutlich länger geröstet – was ihnen ein dunkleres Braun und einen kräftigeren Geschmack verleiht. Keinesfalls sollten sie zu heiß und schwarz geröstet werden, denn das schmeckt nur verbrannt und bitter. Neben Farbe und Aroma beeinflusst die Röstung ebenfalls den Gehalt an wichtigen Inhaltsstoffen.
Müssen Espressobohnen glänzen?
Nicht unbedingt. Bei Espressobohnen kann aufgrund der längeren Röstdauer ein Teil der Kaffeeöle aus dem Bohneninneren an die Oberfläche treten – so erhalten sie einen leichten Glanz, der sie von den helleren Filterkaffeebohnen mit ihrer matteren Optik unterscheidet. Das ist völlig ok, solange es nicht ins Extrem umschlägt.
Denn stark glänzende, fast ölig aussehende Espressobohnen – wie man sie oft bei Industrieröstern findet – sind keinesfalls ein Qualitätszeichen! Hier wurde offenbar zu lange bzw. zu heiß über den „Second Crack“ hinaus geröstet, so dass die Bohnen verkokeln und zu viele Kaffeeöle hervortreten. An der Bohnenoberfläche nützen sie dir aber nix, weil sie dann das Mahlwerk deiner Espressomaschine verkleben können. Auch Espressobohnen wollen eben schonend geröstet werden, damit noch genug Kaffeeöle und Fette im Inneren erhalten bleiben. Die braucht man für eine schöne Crema, die per Druck entsteht, als auch für den vollen Geschmack in der Tasse.
Weniger Säure und weniger Koffein
Je stärker man Kaffeebohnen röstet, um so mehr wird ihre Chlorogensäure abgebaut. Diese wird einerseits als Mittel zum Abnehmen gelobt, ist aber auch der Grund, warum gerade hellere Filterröstungen säuerlich schmecken und empfindlichen Menschen auf den Magen schlagen können. Wie wir nun wissen, werden Espressobohnen länger geröstet – und enthalten genau deshalb relativ wenig Chlorogensäure. Das ist der Grund, wieso ein normal gebrühter Espresso trotz seines kräftigen Geschmacks für tendenziell weniger Magenprobleme sorgen kann – wobei es natürlich von der subjektiven Empfindlichkeit abhängt. Reagierst du sensibel auf Säure, kann es jedenfalls Sinn machen, eher auf Espresso statt Kaffee zu setzen.
Robusta enthält mehr Chlorogensäure als Arabica. Allerdings verträgt Robusta auch etwas höhere Rösttemperaturen, bei denen die Säure so gut abgebaut wird, dass er niemals bitter schmecken sollte und selbst bei säureempfindlichem Magen einen Versuch Wert sein kann.
Hmmmm: Manche Bohnen wie unser Happy Coffee Chiapas sind von Natur aus säurearm!
Und wie hoch ist der Koffeingehalt von Espressobohnen? Das hängt davon ab, wie viel Koffein in den Rohbohnen steckt. Robusta enthält teils doppelt so viel Koffein wie Arabica, was sich dementsprechend auch in Blends bemerkbar macht. Rösten beeinflusst den Koffeingehalt hingegen nur im kleineren Prozentbereich, weil die Bohnen dabei an Feuchtigkeit und Gewicht verlieren – und hinterher in Relation minimal mehr Koffein haben. Es liegt also eher an den Bohnen, dass Espresso 20 bis 30% mehr Koffein hat als dieselbe Menge Filterkaffee. Allerdings wird Espresso mit viel weniger Brühwasser zubereitet. Darum macht eine Tasse Espresso weniger wach als ein Pott Filterkaffee!
3. Die Zubereitung von Espressobohnen: Know How!
Um aus deinen Espressobohnen das Beste heraus zu holen, musst du bei der Zubereitung ein paar Dinge beachten. Generell empfehlen wir Espressobohnen nur für bestimmte Geräte: Allen voran Siebträgermaschinen, weil nur sie mit genügend Druck arbeiten, um einen echten Espresso herzustellen. Auch im Kaffeevollautomaten bevorzugen viele Menschen Espressobohnen, vielleicht weil ihnen der kräftigere Geschmack als guter Kontrast in Kaffeespezialitäten mit Milchschaum angenehm ist. Bei der Mokkakanne ist die Bohnenwahl tendenziell Geschmacksache, je nachdem ob man es sanfter oder stärker mag. Doch sobald mit Filterpapier gearbeitet wird – in Handfiltern, Filterkaffeemaschine, AeroPress oder Chemex – würden wir eher zur Filterröstung raten. Soweit, so einfach.
Weiter geht es beim frischen Mahlen deiner Bohnen und dem korrekten Mahlgrad: Gerade für Siebträgermaschinen muss er viel feiner ausfallen als bei normalem Kaffee, weil diese Geräte mit viel Druck bei einer relativ kurzen Brühdauer arbeiten. Deshalb führen zu grob gemahlene Espressobohnen im Siebträger immer zu Unterextraktion und einem läppischen Espresso ohne Crema. Im Kaffeevollautomat darf der Mahlgrad minimal gröber ausfallen, aber immer noch fein. Falls dein Espresso dennoch geschmackliche Mängel aufweist, kannst du folgende Dinge überprüfen:
- Die Brühtemperatur – ist sie weder zu hoch noch zu niedrig? Optimal sind im Siebträger je nach Bohne 90 bis 95 °C, wobei Robusta etwas niedrigere Temperaturen verträgt als Arabica und auch Schwankungen eher verzeiht.
- Dein Brühwasser – hast du es gefiltert? Leitungswasser ist in Deutschland oft zu hart und damit zu kalkhaltig. Das führt nicht nur zu Ablagerungen im Gerät, sondern auch zu säuerlich-bitter schmeckendem Espresso. Ein Wasserfilter hilft und ist nicht einmal teuer.
- Hast du beim Tampen alles richtig gemacht? Dazu sollte es ein hochwertiger Tamper sein (die “Beigaben” zu den Espressomaschinen taugen meist nix) und auch bei der Tamp-Technik ist ein bisschen was zu beachten.
- Wie sieht es mit der Sauberkeit deiner Espressomaschine aus? So ein Gerät muss regelmäßig gereinigt und entkalkt werden!
Stimmen all diese Faktoren, steht der optimalen Aromen-Extraktion nichts im Weg. Falls dein Espresso hingegen trotzdem bitter schmeckt, dann ist bei der Zubereitung vielleicht etwas schief gegangen und du musst entsprechend an den genannten Stellschrauben drehen. Eines kannst du aber von vorn herein vermeiden: Falsche Espressobohnen kaufen! Im Folgenden zeigen wir, wie du gute Qualität schmecken muss.
4. Espressobohnen Test: So gut schmeckt Happy Coffee
Ein guter Espresso schmeckt kräftig und vollmundig, überzeugt mit feiner Säure sowie vollen, fruchtig-würzigen bzw. schokoladigen Röstaromen. Er wird idealerweise in Bio-Qualität und unter fairen Bedingungen angebaut. Und trägt in der Tasse eine dichte, gold-braune Crema. All diese Kriterien erfüllen gute Espressobohnen wie unser Happy Coffee Espressobohnen! Bei der Kundschaft erfreuen sich unsere Sorten großer Beliebtheit und haben auch schon im Espressobohnen Test bei Experten überzeugt. Hier ein kleiner Überblick über deren Geschmacksurteile…
Chefkoch: Die milden Espressobohnen aus Chiapas, Mexiko
Chefkoch ist eines der größten Rezept-Portale in Deutschland und wir sind sehr stolz, die Gourmets zu unseren treuen Kunden zu zählen. In den Einkaufskorb für die vielen Kaffeetrinker im Chefkoch-Büro wandert immer wieder unser absoluter Beststeller: Die Chiapas Espressobohnen aus der Sierra Madre in Mexiko! Diese Kaffeesorte wurde bereits von der Röstergilde mit der Goldmedaille für Spitzenkaffee ausgezeichnet und wurde – wie alle Kaffees aus unserem Stammsortiment – besonders schonend in einer Hamburger Familienrösterei geröstet. Nur wenige Tage werden die frisch gerösteten Bohnen an die Kundschaft verschickt.
Besonders gefällt den Chefköchen, dass unsere Bohnen super frisch geröstet sind und aus fairem Direkthandel stammen. Aber wieso gerade der Chiapas Espresso? Ganz einfach: Der Klassiker schmeckt mit seinen Schokoladen-Noten wirklich jedem und hat so wenig Säure, dass er besonders magenschonend ist. Da kann man sich ruhig ein Tässchen extra brühen. Das Urteil von Jan Lammertz von Chefkoch: „Dieser Espresso ist angenehm mild, trotzdem geschmacklich vollmundig und rund. Meiner Meinung nach wäre er zu schade, um das natürliche Aroma mit Milch oder Zucker zu verfälschen.“
Arne von Coffeeness: Der Single Malt und der Obstkorb
Arne von Coffeeness (siehe Foto oben) ist einer von Deutschlands größten Kaffeebloggern und absoluter Experte, was Kaffee- und Espressomaschinen angeht. Sein Urteil ist uns darum besonders wichtig. Er hat vier verschiedene Sorten Espressobohnen aus dem Happy Coffee Sortiment getestet. Nach einer Geruchsprobe ist er bei zwei Lieblingen hängengeblieben, die er genau verkostet hat. Danke dafür!
Nummer 1: Unser Robusta, der laut Arne eine Hammer Crema zaubert. Er fand, dass er speziell ist und nach Whiskey riecht – genau so hat er ihn dann auch getrunken, „Nicht nebenbei, sondern in kleinen Schlücken.“ Er hat ihm Siebträger genau so funktioniert wie im Kaffeevollautomat, und hatte genug Power, um sich gerade in Milchgetränken mit Espresso gut durchzusetzen.
Die Nummer 2 im Espressobohnen Test von Coffeeness war unser Sidamo aus Äthiopien, den Arne liebevoll als fruchtiges „Obstkörbchen“ titulierte. Er fand in der Tasse einen intensiven Espresso mit einer süßen Note, die an Feigen erinnerte – und der sich deswegen auch klasse pur trinken lässt.
Falls du noch weitere Rezensionen zu unseren Happy Coffee Kaffee- und Espressobohnen suchst, schau doch mal direkt bei unseren Espressobohnen im Shop nach!
Heidi ist die "Kaffee-Doktorin" bei Happy Coffee: Zusammen mit Christian hat die promovierte Betriebswirtin das Unternehmen 2008 gegründet und schreibt ausführlich über alle Themen aus der Kaffee-Szene. Egal ob Kaffee-Zubereitung, Kaffeezubehör oder Kaffeespezialitäten - Heidi recherchiert, probiert, fotografiert und berichtet ausführlich für unsere Leserschaft. Privat trinkt sie am liebsten handgefilterten Kaffee zu einem gesunden Frühstück.