Kalter Kaffee: Lange war dieser Begriff noch eine kleine Beleidigung. So hat Oma früher die traurigen Reste in der Kaffeekanne bezeichnet, die keiner mehr haben wollte. Oder vermeintliche Neuigkeiten, die inzwischen aber jeder wusste, mit einem müden „Das ist doch längst kalter Kaffee“ quittiert. Nun, zum Glück haben sich die Zeiten grundlegend geändert!
Heute ist kalter Kaffee angesagt wie nie! Er steht für diverse kühle Kaffeespezialitäten, die uns bei heißen Temperaturen erfrischen oder einfach eine feine Leckerei für zwischendurch sind. In diesem Beitrag zeigen wir, wie kalter Kaffee am besten schmeckt und stellen dir leckere Varianten inklusive Rezepttipps vor!
1. Eiskaffee: Kalter Kaffee in bekanntester Form
Was darf in kleiner Eisdiele fehlen? Also nicht in diesen In-Läden mit verrückten und gewöhnungsbedürftigen Sorten wie „Bacon-Honey“ oder „Zitrone-Lavendel“. Sondern beim netten Eisbäcker, den du schon aus deiner Kindheit kennst, und der dir immer eine extragroße Kugel über die Theke gereicht hat? Natürlich der Eiskaffee!
Dabei handelt es sich um normalen Kaffee mit Vanille-Eis und einer Portion Schlagsahne obendrauf. Genauso kannst du ihn dir auch in den eigenen vier Wänden zubereiten, oder du probierst unsere etwas leichtere Variante aus.
1.1 Klassischer Eiskaffee mit Vanille-Eis
Ein klassischer Eiskaffee besteht aus wenigen Zutaten, die von guter Qualität sein sollten. Dann schmeckt er wirklich lecker! Den Kaffee kannst du mit jeder Kaffeemaschine oder jeder Art von Handfilter machen, die Eiscreme darf gern mit Bourbon-Vanille sein, alles andere ist deinem Geschmack überlassen. Folgendes brauchst du pro Portion:
- 200 ml kalter Kaffee, z.B. Happy Coffee Chiapas
- 1 bis 2 Kugeln Bourbon-Vanille-Eis
- Nach Belieben: Schlagsahne und Schokoraspel
- Ein großes Glas zum Anrichten
- Strohhalm und langstieliger Löffel
Gib den Kaffee in das Glas, lasse das Vanille-Eis hineingleiten und wenn du magst, toppe deinen hausgemachten Eiskaffee mit etwas Schlagsahne und Schokoladenraspeln. Die kannst du dir aus deiner Lieblingsschokolade mit dem Messer raspeln, und dann kann das muntere Löffeln und Schlürfen losgehen. So ein kalter Kaffee schmeckt natürlich auch koffeinfrei!

1.2 Leichter Eiskaffee mit Eiswürfeln
Kalter Kaffee darf für uns möglichst pur sein. Falls es dir genauso geht, und du vielleicht auf eine schlanke Linie achten und nur „cleane“ Lebensmittel zu dir nehmen willst, dann brauchst du für einen Eiskaffee Light nur zwei Dinge:
- 200 ml kalter Kaffee, z.B. Happy Coffee Puno
- Ein paar Eiswürfel
- Nach Belieben: Eine Prise Zimt / etwas Kardamom, natürliche Süße
Gib Eiswürfeln in deinen kalten Kaffee und nach Geschmack noch etwas „Würze“ wie Zimt oder Kardamom hinzu. Wer es süßer mag, verzichtet am besten auf Zucker, und nimmt natürliche Alternativen wie Honig oder Agavendicksaft. So ein kalter Kaffee hat so gut wie keine Kalorien und wirkt gerade im Sommer schön belebend! Hier wirst du schnell herausschmecken, was deine Bohnen taugen, weil nichts von ihrem Aroma ablenkt.

Extra-Tipp: Wenn du noch Reste von kaltem Filterkaffee übrig hast, nicht wegschütten. Einfach in eine Eiswürfel-Form füllen und für Eiskaffee verwenden. Mit den Kaffee-Eiswürfeln wird dieser noch ein bisschen intensiver!
2. Cold Brew Coffee: Rund und kräftig
Bei Cold Brew Coffee handelt es sich um handgefilterten Kaffee nach dem Full Immersion Prinzip. Das heißt, dass frisch und grob gemahlener Kaffee in kaltes Wasser gegeben und dort für mehrere Stunden ziehen gelassen wird. Die Aromen, die du erhältst, sind kräftig und rund wie bei der French Press – wer also einen vollen Körper bei seinem Kaffee schätzt, wird den blumigen und hellbraunen Cold Brew vermutlich mögen.
Der wesentliche Unterscheid ist, dass statt heißes kaltes Brühwasser verwendet wird, und sich deswegen mehr Aromen aus dem Kaffeemehl lösen, aber weniger Bitterstoffe. Und der Brühprozess dauert natürlich länger!
2.1 Cold Brew Coffee mit dem Brew Jar zubereiten
Wir bereiten den Cold Brew Coffee am liebsten mit einem Brew Jar zu, weil es so wunderbar einfach ist. Dabei handelt es sich um eine Art Einmach-Glas mit einem superfeinen Metallfilter, der in das Glas eingehängt wird, und selbst feine Kaffeepartikel vom Getränk fern hält. Er ist so kompakt, dass wir in sogar in den Urlaub mitnehmen 😉 Und so geht damit die Zubereitung:
- Gute Kaffeebohnen frisch und grob mahlen, z.B. Happy Coffee Volcano
- Kaffeemehl in das Filtersieb geben und in den Brew Jar einhängen
- Gefiltertes Wasser aufgießen
- Cold Brew für 16 bis 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen
- Filtersieb entfernen und Cold Brew genießen

Hinweis: Oben siehst du unser Brew Jar von DripDrip, das es so leider nicht mehr gibt. Hier findest du vergleichbare Alternativen.
2.2 Cold Brew Coffee Variationen
Das Schöne am Cold Brew ist, dass du mit der Ziehdauer etwas variieren kannst und dein kalter Kaffee so etwas kräftiger oder milder wird. Nachdem er fertig ist, kannst du ihn pur oder mit etwas Wasser verfeinert genießen. Wir lieben die leichte Mix-Variante mit Bitter-Lemon und einem Schuss Lavendel-Sirup. Weitere Rezept-Ideen stehen auf der Packung vom Brew Jar! Und falls du nicht gleich alles von diesem luxuriösen kalten Kaffee aufbrauchst, kannst du den Rest direkt im Brew Jar im Kühlschrank lagern. Praktisch!
3. Cold Drip Coffee: Fein und komplex
So ein Dripper sieht schon beeindruckend aus – ein wenig wie ein Utensil aus dem Chemie-Unterricht. Er funktioniert fast wie der gewöhnliche Handfilter nach dem Pour Over Prinzip: In einen Filter kommt der gemahlene Kaffee hinein und darauf gießt du das Brühwasser auf. Allerdings wird für den Cold Drip Coffee natürlich kaltes Wasser verwendet. Im Gegensatz zum Brew Jar geht die Zubereitung mit den Dripper mit zwei bis drei Stunden viel schneller – so lange dauert es, bis sich das Brühwasser tröpfchenweise den Weg durch das Kaffeemehl gebahnt hat. Allerdings mussten wir bei der Dosierung etwas mehr herum probieren.
Wenn alles glückt, hat kalter Kaffee aus dem Dripper eine rötlich-braune Farbe und schmeckt klar, fein, fruchtig und komplex. Wir empfehlen für Cold Drip Coffee feine fruchtige Naturals, wie z.B. unseren Happy Coffee Sao Silvestre.
3.1 Cold Drip Coffee mit dem Dripster zubereiten
In Coffee Bars stehen meist mehrere Dripper nebeneinander in einer Reihe und für den Hausgebrauch gibt es ebenso kompliziert aussehende Geräte. Unser Cold Drip Coffee kommt aus dem Dripster, der mit etwa 49 Euro nicht teuer ist, obendrein handlich und sich einfach bedienen lässt. Und so geht damit die Zubereitung:
- Gute Kaffeebohnen frisch und grob mahlen, z.B. Happy Coffee Sao Silvestre
- Filter mit dem Kaffeemehl füllen
- Wassertank auf den Filter setzen und mit kaltem, gefilterten Wasser füllen
- Tropfventil auf einen Tropfen pro Sekunde stellen
- Cold Drip Coffee ca. 2 bis 3 Stunden durchlaufen lassen
- Filter und Tank entfernen und den kalten Kaffee genießen

3.2 Cold Drip Coffee Variationen
Ähnlich wie beim Cold Brew lösen sich auch beim Cold Drip weniger Bitterstoffe aus dem Kaffeemehl, dafür aber deutlich intensivere Aromen. Manche geben in ihren Dripster neben dem kalten Wasser noch Eiswürfel hinzu, damit die Temperatur während des „Tropfens“ immer niedrig und damit die Zubereitung besonders schonend bleibt.
Den fertigen Cold Drip Coffee kannst du pur oder verdünnt bzw. gemixt genießen. Wir ziehen hier die pure Variante mit ein paar Eiswürfeln vor, und lassen uns beim Schlürfen viel Zeit. Es schmeckt aber auch mit einem Schuss Milch (egal ob Tier- oder Pflanzenmilch) sehr lecker! Im Dripster sind ein paar Rezeptanregungen zum Ausprobieren beigefügt.
4. Café Frappé: Eiskaffee der griechischen Art
Bestimmt hast du in einem deiner Sommerurlaube schon einmal einen Frappé getrunken, der z.B. in Griechenland sehr beliebt ist. Man sagt sogar, dass das Getränk dort entstanden sei, als ein findiger Grieche zum Aufbrühen seines geliebten Instantkaffees kein heißes Wasser zur Verfügung hatte und stattdessen einfach kaltes nahm.
Noch heute besteht Café Frappé aus Instantkaffee, hat allerdings fast die Konsistenz eines Sorbets und ist sehr süß. Das bekommt man hin, indem kalter Kaffee mit gecrushtem Eis, Kondensmilch und Zucker vermengt wird. Nicht gerade ein gesundes Sommergetränk, doch auf jeden Fall lecker – vor allem mit Specialty Instant Coffee wie z.B. von BLAEK!
4.1 Klassischer Café Frappé
Angeblich ist der Name „Frappé“ auf das französische Wort „Schütteln“ zurückzuführen und wurde von der Firma Nestlé – dem bekanntesten Anbieter von Instantkaffee – geprägt. Der wird verwendet, um die schaumige Konsistenz des Getränks hinzubekommen. Am besten funktioniert sprühgetrockneter Instantkaffee, der anders als die gefriergetrocknete Variante kaum Fette und Öle enthält. So bleibt der Schaum vom Café Frappé schön kompakt und stürzt nicht so schnell zusammen. Und so geht die Zubereitung:
- 1 bis 2 EL sprühgetrockneten Instantkaffee in ein hohes Glas füllen
- Glas mit ca. 2 fingerbreit kaltem Wasser auffüllen
- Masse mit dem Milchschäumer oder Mixer verquirlen, bis der Schaum etwa die Hälfte des Glases füllt
- Eiswürfel sowie 2 – 3 EL Milch in Glas geben (Alternative zur Milch: Pflanzenmilch oder Kondensmilch)
- Glas mit kaltem Wasser auffüllen
- Nach Belieben mit Zucker oder Zuckerersatz (z.B. Honig) süßen
- Strohhalm ins Glas geben und genießen

4.2 Café Frappé mit normalem Kaffee – Geht das?
Du fragst dich, ob du den Café Frappé auch mit normalem Kaffee statt Instantkaffee zubereiten kannst? Ja, das geht! Allerdings wirst du bei dieser amerikanischen Variante, bei der z.B. mit einfach ein starker Filterkaffee verwendet wird, wahrscheinlich kein besonders schaumiges Ergebnis erhalten. Weitere Tipps zu dieser Kaffeespezialität bekommst du in unserem Café Frappé-Guide.
5. Frappuccino: Der eisige Verwandte von Cappuccino
Diese Erfindung der amerikanischen Kaffeekette „Starbucks“ wird gerne mit Café Frappé verwechselt. Damit hat sie allerdings wenig zu tun, bis auf dass beide Arten kalter Kaffee als To-Go-Version auch in Plastikbechern mit Deckel angeboten werden. Pfui! So entsteht jede Menge Müll, obwohl ein hübscher Mehrwegbecher die bessere Wahl wäre… Aber das nur als kleiner Schimpfer am Rande.
Ein typischer Frappuccino ist eigentlich nichts anderes als ein gefrorener Cappuccino – und besteht wie ein normaler Cappuccino aus Espresso und Milch. Nur dass eben noch Eiswürfel hineinkommen und das Ganze so aufwendig garniert wird, dass es Kaffeehipster sofort als Instagram-Bild festhalten wollen 😉
5.1 Der neuste In-Frappu ist in den Startlöchern…
Wer sich das kalte Koffeingetränk zu Hause zubereiten will, findet in unserem Frappu-Guide einige leckere Rezepte – von der klassischen Variante über die Starbucks-Kopie bis hin zum knallbunten Unicorn Frappuccino. Doch der ist ja nun schon fast wieder out… Wer up to date sein will und sich mutig auf alles Neue in der Kaffeewelt stürzt, der muss den Avocado Frappuccino probieren. Natürlich hat ihn wieder mal Starbucks erfunden – als einen Gag, in dem trotz des passenden Looks nicht einmal Avocado drin ist.

5.2 Avocado Frappuccino: Einfach und lecker
Wir haben hier ein Rezept für einen Avocado Frappuccino von Joyofblending, in dem wirklich Avocado drin ist. Sie sorgt auch ohne das Verdickungsmittel Xanthan, das sonst beim Frappu zum Einsatz kommt, für eine schöne dicke Konsistenz. Das brauchst du alles für deinen Avocado Frappuccino:
- 2 Datteln
- 0,5 Tassen Milch
- 0,5 Tassen starker Kaffee, z.B. Happy Coffee Sidamo
- 1/8 bis 1/4 Avocado
- Prise Salz
- Eiswürfel
- Hohes oder bauchiges Glas
- Strohhalm
Zur Zubereitung mixt du alle Zutaten bis auf die Eiswürfel für 30 Sekunden. Dann kommt das Eis hinein und du bearbeitest die Masse für weitere 20 Sekunden, bis alles schön dick wird. Fertig! Dieser Drink ist nahrhaft, schmeckt rund und cremig, und nur sehr subtil nach Avocado. Überrasche damit doch mal Gäste, und beichte ihnen später, was sie da eigentlich an Gemüse trinken 😉
6. Affogato al caffè: Aus Heiß wird Eis
Eigentlich ist dieser Vertreter gar kein „richtiger“ kalter Kaffee, sondern eher lauwarm. Trotzdem wollen wir dir diese Leckerei aus Espresso und Eis nicht vorenthalten: „Affogato al caffè“ bedeutet auf Italienisch so viel wie „ertrunken“ – wie passend, denn es wird Eiscreme in einen doppelten Espresso ersäuft!
6.1 Affogato mit Mini-Eis am Stil
Meistens wird Affogato mit einer Kugel Vanille-Eis hergestellt, doch uns gefällt die Variante von Rini, unserer Lieblings-Barista aus Indonesien bei Milk Lombok, noch viel besser. Sie weiß, wie man trotz tropischer Temperaturen guten Kaffee genießt, und wird dabei gern kreativ. Für Rini’s Affogato benötigst du:
- Doppelten Espresso
- Mini-Eis am Stiel (z.B. Magnum Mandel, Magnum White Chocolate)
- Dekoratives Glas
Gib das kleine Eis am Stiel in dein Glas und gieße den doppelten Espresso drüber, bis alles anfängt zu Schmelzen. Das sieht nicht nur schweinisch gut aus, sondern schmeckt auch so! Denn neben der Eiscreme hat man noch knackige Schokolade. Als ich Rini fragte, warum sie denn ein Eis am Stiel nimmt, hat sie nur gelacht – und gesagt: „Weil ich’s kann und weil’s lecker ist. Außerdem ist der Stil prima zum Auslöffeln!“

6.2 Weitere Affogato Variationen
Natürlich kannst du für den Affogato aber auch dein persönliches Lieblingseis verwenden. Und auch sonst sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Wie wäre es beispielsweise mit einem Affogato mit Schuss – zum Beispiel mit Rum-Rosinen-Eis und einem kleinen Schuss extra Rum? Ebenfalls toll ist ein Matcha Latte Affogato – mit Matcha Latte aus Grüntee-Pulver und Kokoseis. Weitere Tipps findest du in unserem Affogato-Guide.
7. Kaffee Smoothie: Kalter Kaffee als Frühstück
Smoothies sind seit ein paar Jahren ein valider Frühstücksersatz. Kein Wunder, steckt doch in den gemixten Drinks alles drin, was man für einen gesunden Start in den Tag braucht. Zum Beispiel Milch oder Joghurt, getrocknete und frische Früchte, ein paar Löffel Cerealien oder Superfoods – fertig. Besonders gesunde Wirkung sagt man obendrein den grünen Smoothies nach. Doch was hat das ganze nun mit Kaffee zu tun, beziehungsweise wie passt der hier rein?
7.1 Breakfast Coffee Smoothie
In unserem Artikel über Kaffee Smoothies haben wir uns bereits als Fans geoutet und ein paar Rezepte (z.B. mit Banane oder Orange) verraten. Denn kalter Kaffee kann wirklich sehr gut mit Milch und Früchten gemischt werden! Hier wollen wir euch ein weiteres Rezept vorstellen, und zwar für den ultimativen Breakfast Kaffee Smoothie. Es stammt von Diethood und kommt mit einer Handvoll bester Zutaten aus:
- 1 Tasse starker Kaffee, z.B. Happy Coffee Chiapas Intense
- 1 Tasse Mandelmilch
- 1 Banane
- ¼ Tasse feine Haferflocken
- 1 TL Kakaopulver
- 1 TL Chia-Samen
- 1 TL Honig
- 1 Prise Zimt
Friere den Kaffee als Eiswürfel ein (am besten über Nacht). Am Morgen kommen dann alle Zutaten in den Mixer. Kurz auf voller Kraft laufen lassen, fertig! Falls du keine Zeit zum Einfrieren verwenden willst, nimm kalten Kaffee und ein bis zwei Eiswürfel. Und wenn du es nicht eisig magst, darf es auch normaler kalter Kaffee ganz ohne Eis sein.

7.2 Experimentieren ist erlaubt!
Smoothies entstanden ursprünglich in den USA, um sich praktische und gesunde Drinks zu mixen – die auch gern mal eine Mahlzeit ersetzen können. Dabei wurde natürlich experimentiert, was das Zeug hielt. Genau das kannst du auch mit deinem Kaffee Smoothie tun: Nimm doch mal Kokosmilch statt Mandelmilch, Avocado statt Banane, und süße mit Datteln statt mit Honig. Und streue als Topping doch mal Kokosflocken, Chia-Samen oder ein paar Nüsse drauf. Das Ergebnis kann immer wieder anders lecker sein!
8. Kalter Kaffee ist alles, aber nicht langweilig!
Wir hoffen, du bist nun auf den Geschmack gekommen und hast Lust, die ein oder andere kühle Koffeinköstlichkeit selbst auszuprobieren. Denn kalter Kaffee kann wirklich alles sein: Eine Leckerei im Sommer als Eiskaffee oder Frappé, ein komplexes Geschmackskunstwerk als Cold Brew oder Cold Drip, sogar ein Frühstücksersatz als leckerer Smoothie.
Daneben gibt es auch leckere kalte Kaffees für den Abend, z.B. erfrischender Drinks wie Espresso (Gin) Tonic oder gleich ein Kaffee Cocktail – der beliebteste ist wahrscheinlich Espresso Martini. Und wenn du das Maximum an Erfrischung mit Kaffee suchst, es aber nicht unbedingt ein Getränk sein muss, dann schaue dir auf jeden Fall unsere Rezepte für Kaffee Eis an!
Heidi ist die "Kaffee-Doktorin" bei Happy Coffee: Zusammen mit Christian hat die promovierte Betriebswirtin das Unternehmen 2008 gegründet und schreibt ausführlich über alle Themen aus der Kaffee-Szene. Egal ob Kaffee-Zubereitung, Kaffeezubehör oder Kaffeespezialitäten - Heidi recherchiert, probiert, fotografiert und berichtet ausführlich für unsere Leserschaft. Privat trinkt sie am liebsten handgefilterten Kaffee zu einem gesunden Frühstück.