Eine gute elektrische Kaffeemühle finden: Ist das wirklich so schwierig? Nun, sagen wir mal so – es kommt ganz darauf an, was genau du suchst, und wie viel Geld du bereit bist auszugeben 😉 Fakt ist zwar, dass elektrischen Modelle auf Knopfdruck deine Kaffeebohnen mahlen und damit gegenüber Handmühlen bequemer sind. Allerdings gibt es große Unterschiede in Sachen Qualität und Leistungsvermögen. Und hinzukommt, dass eine elektrische Kaffeemühle oft nicht alle Kaffee-Bedürfnisse erfüllen kann. Denn:
Eine elektrische Kaffeemühle ist nicht dasselbe wie eine Espressomühle. Wie der Name schon sagt, sind Kaffeemühlen eher für alle Arten von Filterkaffee bzw. die nötigen Kaffeebereiter und Filterkaffeemaschinen ausgelegt, und damit für mittlere bis grobe Mahlgrade. Hingegen nutzt man die deutlich teureren Espressomühlen mit all ihren Extras (z.B. Siebträgerhalter, Feinjustierung und Auto-Mahlfunktion) speziell für feine Mahlgrade, um authentischen Espresso mit der Siebträgermaschine herzustellen. Wer so ein Profi-Modell sucht, wird in unserem (geplanten) Artikel über Espressomühlen wahrscheinlich eher fündig.
Nichtsdestotrotz werben viele elektrische Kaffeemühlen damit, für alles zu funktionieren: Für Kaffee und Espresso. Bei sehr teuren Premium-Modellen kann dies durchaus stimmen, wobei wahre Espresso-Experten selbst hier wahrscheinlich nicht zu 100% mit den Justierungsmöglichkeiten bzw. der Feinheit des Mahlguts zufrieden sein werden. Im Budget-Segment hingegen kann man davon ausgehen, dass gute Mühlen höchstens für Filterkaffee eine gute Wahl sind – auch de ist eine Kunst für sich, und erfordert präzises (homogenes) Mahlgut.
Damit die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen leichter fällt, stellen wir in diesem Beitrag die besten elektrischen Kaffeemühlen für alle Wünsche und Geldbeutel vor. Doch bevor es zu den Produkttipps geht, wollen wir uns mit den inneren Werten der elektrischen Kaffeemühle beschäftigen: Welches Mahlwerk ist das Beste? Und was muss sie sonst noch können?
Unsere Kaffeemühlen Highlights
Graef CM 800 | Rommelsbacher EKM 300 | Melitta Calibra 1027 | Baratza Encore | Sage Smart Grinder Pro | Wilfa Svart Uniform |
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Gut und erschwinglich für Hobby Barista & Profis. | Allrounder aus Deutschland mit 12 Mahlstufen. | Mit eingebauter Feinwaage. Gut für Espresso und Kaffee. | Der Klassiker und Publikumsliebling! | Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis & mit LCD Display. | Vom Barista Champion mitentwickelt. |
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1. Was ist besser: Scheibenmahlwerk oder Kegelmahlwerk?
Ganz klar lässt sich diese Frage nicht beantworten, denn beide Mahlwerk-Arten können sehr gut bzw. präzise und langlebig sein. Wohlgemerkt, sofern die Qualität stimmt, was den Preis für eine elektrische Kaffeemühle natürlich in die Höhe treibt. Sehr gute Modelle kosten wegen ihrem Mahlwerk soviel, und halten sich bei Extra-Funktionen und nettem Schnick Schnack dezent zurück. Kein Wunder: Im Mahlwerk spielt die Musik! Hier werden die Kaffeebohnen rein physikalisch durch Druck gemahlen, der beim Aufeinandertreffen von den Mahlscheiben entsteht. So wird das Mahlgut idealerweise homogen und besteht aus gleich großen Kaffeepartikeln. Damit hat das Brühwasser mehr Angriffsfläche und kann die Aromen gleichmäßig lösen.
Dennoch gibt‘s feine Unterschiede zwischen Scheibenmahlwerken und Kegelmahlwerken (siehe folgende Grafik), und um die soll es nun gehen. Erstere mahlen vielleicht minimal homogener, werden aber etwas heißer und lauter – zweitere mahlen tendenziell schonender und auf sauberere Art und Weise. Doch wie gesagt: Es kommt bei diesen feinen Nuancen immer auf die Qualität an, die entscheidet, was das Mahlwerk kann – oder eben nicht.
Kegelmahlwerk (lins) versus Scheibenmahlwerk (rechts) – Grafik von honestcoffeeguide.com
1.1 Elektrische Kaffeemühle mit Scheibenmahlwerk
Mühlen mit Scheibenmahlwerk besitzen zwei identisch flache Scheiben aus Keramik oder Edelstahl, die übereinander im Gehäuse der Mühle sitzen. Durch den geringeren Materialeinsatz soll ein flaches Mahlwerk eigentlich weniger Kosten verursachen; doch bei hochwertigen Geräten kann genau das Gegenteil der Fall sein: Scheibenmahlwerke benötigen leistungsstärkere Motoren, weil die flachen Mahlscheiben mehr Rotationsgeschwindigkeit erfordern – nur so können sie dieselbe Menge Kaffeebohnen in derselben Zeit mahlen wie konische (Kegel)Mahlwerke.
Der größere Motor von Scheibenmahlwerken macht etwas mehr Lärm und erzeugt zudem mehr Hitze. Doch zu Hause reizt du wahrscheinlich nie die Menge an Kaffeemehl aus, die in einem vollen Café erreicht wird – sonst wird die elektrische Mühle im Heimgebrauch schon mal heiß. Vor allem, wenn du lange Zeit ohne Pause auf Vorrat mahlst: Dann kann eine günstige Mühle mit flachen Mahlscheiben so heiß werden, dass sie sogar den Geist aufgibt.
Bei einem schneller rotierenden Scheibenmahlwerk treten die Bohnen vom Bohnenbehälter aus in der Mitte der Mahlscheiben ein, werden über die Zähne gemahlen und dann aus dem Schacht geschleudert. Aufgrund der Geometrie dieser flachen Mahlwerke mahlen sietendenzielleinheitlicher: Premium-Modelle produzieren nahezu identisch dimensionierte Kaffeepartikel ohne feinste oder gröbere Ausreißer, da der Weg vom Mahlwerk zum Mahlgutbehälter im Vergleich zu Kegelmahlwerken kürzer ist. Wohlgemerkt: Bei billigen Geräten kann das ganz anders aussehen!
Flache Mahlwerke tendieren allerdings dazu, mehr Mahlgut im Mahlwerk zurück zu lassen, da die Mahlscheiben zu Beginn und am Ende des Mahlvorgangs langsamer rotieren. So gelangt nicht alles Mahlgut bis zur Rutsche, und Partikel können im Gehäuse zurückbleiben. Flache Mahlscheiben müssen daher öfters gereinigt werden.
1.2 Elektrische Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk
Der größte Unterschied zuerst: Eine elektrische Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk kommt mit weniger Drehzahl und einem kleineren Motor aus. Denn dank ihrer konischen Mahlscheiben erfolgt das Mahlen vertikal, das heißt, eine Mahlscheibe sitzt übereinander in der anderen. Oder anders gesagt: In einem Kegelmahlwerk befinden sich zwei kegelförmige Scheiben, die ineinander passen und so in der Mühle sitzen. Das Mahlen passiert daher direkt über der Rutsche, und das Kaffeemehl kommt vertikal nach draußen.
Gute Kegelmahlwerke rotieren dank ihres kleineren Motors bei derselben Mahlgeschwindigkeit langsamer als Scheibenmahlwerke, wodurch ebenfalls langsamer und schonender gemahlen wird. Sie sind etwas leiser und das Mahlgut wird behutsamerdurch den Schacht befördert. Daher bleibt auch weniger Kaffeemehl im Mahlwerk bzw. im Gerät zurück.
Allerdings ist die Austrittstiefe für das Kaffeepulver bei Kegelmahlwerken größer als bei Scheibenmahlwerken: Aufgrund des vertikalen Aufbaus „fällt“ es vom Mahlwerk relativ schnell in den Schacht gen Mahlgutbehälter. Genau deswegen kann es zu einem minimal ungleichmäßigeren Mahlgrad kommen – wobei wir hier von allerfeinsten Abweichungen sprechen, die Kaffeetrinker bei wirklich guten elektrischen Mühlen wahrscheinlich gar nicht bemerken werden. Ansonsten mahlen die konischen Mahlscheiben schnell und schonend.
Vergleicht man ein sehr gutes Scheibenmahlwerk mit einem sehr guten Kegelmahlwerk, so sind in Bezug auf das Mahlgut wahrscheinlich kaum wesentliche Unterschiede festzustellen. Was du lieber magst, hängt letztlich von Dingen wie dem bevorzugten Röstgrad der Bohnen, dem gewünschten Aromaprofil des Kaffees oder einfach von deinen Anwendungspräferenzen ab. Wer sich nicht entscheiden kann und die Möglichkeit hat, testet am besten ein und desselben Kaffee mit zwei (guten!) Mühlen – eine mit flachem, und eine mit konischem Mahlwerk.
1.3 Bloß nicht: Schlagmahlwerke bzw. „Häcksler“
Eine gute elektrische Kaffeemühle kann ein gutes Scheiben- oder Kegelmahlwerk besitzen. Wovon du aber wirklich die Finger lassen solltest, sind Modelle mit Schlagmahlwerken, wie sie vor allem früher gern verbaut wurden: Diese mahlen Kaffeebohnen nicht wirklich, sondern „schlagen“ bzw. „häckseln“ sie mit propellerartig angeordneten Klingen bzw. Messern. Quasi wie im Mixer! So werden die Bohnen zwar auch irgendwie zerkleinert, aber das Mahlgut sieht viel zu heterogen und ungleichmäßig aus. So wird die spätere Extraktion der Aromen beim Kaffeebrühen zum Glücksspiel!
Ebenfalls eine schlechte Idee sind Kaffeemühlen, die sich gleichzeitig „Gewürzmühle“ nennen. Denn einerseits handelt es sich bei diesen Kombi-Geräten meistens um Modelle mit Schlagmesserwerk, um die wir ja einen großen Bogen machen wollen. Und andererseits sollte Kaffee nie im gleichen Gerät gemahlen werden wie Gewürze, weil dein Kaffee so bald nach Kümmel, Koriander & Co. schmeckt. Muss nicht sein, oder?
2. Elektrische Kaffeemühle: Weitere relevante Kaufkriterien
Gerade Premium-Mühlen konzentrieren sich auf das absolut Notwendige: Ein präzises und hochwertiges Mahlwerk, An- und Ausschalter, fertig. Aber was macht eine gute elektrische Kaffeemühle sonst noch aus – was ist wichtig, was nice to have? Nun, da fallen uns zum Beispiel noch die folgenden Kriterien ein.
2.1 Ausreichende Anzahl an Mahlstufen
Kaffee muss immer den richtigen Mahlgrad für die gewünschte Art der Zubereitung besitzen. Eine elektrische Kaffeemühle sollte also verschiedene Mahlgrade beherrschen. Einsteiger-Modelle bieten etwa 10 Stufen an, während es gerade bei den teureren Espressomühlen dank Feinjustierung und möglicher Rekalibrierung um die 40 Stufen sein können. Allerdings schlagen sich die Budget-Modelle oft nur bei mittleren Mahlgraden (für alle Arten Filterkaffee) richtig gut. Wird es grober, mahlen sie teils zu heterogen, und feinere Mahlgrade bekommen höchstens die Premium-Mühlen hin. Wer es wirklich superfein für guten Espresso mag, wird wahrscheinlich eine spezielle Espressomühle benötigen – über die wir bald einen separaten Artikel verfassen werden.
Extra-Tipp: Wechselst du zwischen sehr unterschiedlichen Mahlgraden hin und her (vor allem von grob zu fein), können Bohnen mitunter im Mahlwerk verkanten. Das Problem löst man durch Auseinandernehmen des Mahlwerks und Beseitigen der Bohnen. Eine gute elektrische Kaffeemühle hat mitunter sogar eine automatische Sperre, um eventuelle Mahlwerk-Schäden durch verkantete Bohnen oder Fremdkörper (z.B. Steinchen bei sonnengetrockneten Kaffees) zu vermeiden.
2.2 Durchdachter Mahlgutbehälter und Bohnenbehälter
Der Bohnenbehälter (siehe oben) sollte möglichst abnehmbar sein. Denn so lässt er sich leichter Befüllen und Reinigen. Außerdem braucht er – gerade wenn du nicht immer nur Einmalportionen mahlst – einen soliden Deckel. So verlieren die lagernden Kaffeebohnen ihr Aroma nicht so schnell und können beim Mahlen nicht herausspringen – im Fachjargon tritt dieses „Popcorning“ gerade bei sehr schnell drehenden Motoren auf. Ob der Bohnenbehälter größer oder kleiner sein soll, ist hingegen Geschmackssache. Auf jeden Fall sollten deine Kaffeebohnen nicht wochenlang ungemahlen im Bohnenbehälter warten.
Als Counterpart vom Bohnenbehälter sollte ein durchdachter Mahlgutbehälter ebenfalls nach Möglichkeit einen Deckel haben und gut unter dem Schacht sitzen, damit beim Mahlen wenig Kaffeemehl umherfliegt. Espressomühlen oder Kombi-Geräte brauchen zusätzlich einen Halter für den Siebträger, um dort direkt hineinmahlen zu können.
2.3 Leichte Anwendung und Sauberkeit
Eine elektrische Kaffeemühle sollte sich möglichst intuitiv bedienen lassen, ohne dass du Raketenwissenschaftler sein oder jedes Mal zum Handbuch greifen musst. Das betrifft etwa die Auswahl der Mahlstufen und der Mahlmenge sowie natürlich die Möglichkeit, die Mühle einfach auseinander bauen zu können, was das Reinigen immens erleichtert. Gute Espressomühlen haben sogar eine integriere Kaffeewaage, damit die Brew Ratio immer stimmt.
Apropos Mahlmenge: Sie ist nicht immer einstellbar! Teils mahlt eine gute elektrische Kaffeemühle (z.B. unsere Niche Zero) genau das, was oben an Bohnen hineinkommt bzw. solange, bis der Ausschalter betätigt wird. In dem Fall ist ein luftdichter Mahlgutbehälter besonders wichtig, falls es mal etwas zu viel Kaffeemehl sein sollte. Oder du gibst oben nur das an Bohnen rein, was du auch mahlen willst – dann ist eine Kaffeewaage essenziell.
Falls dir Sauberkeit wichtig ist, wird dich das Thema statische Aufladung / Totraum besonders interessieren. Denn beim Mahlvorgang fliegt Kaffeemehl umher, und nicht alles landet zwangsläufig im Mahlgutbehälter oder Siebträger. Ein Teil klebt aufgrund statischer Aufladung am Gerät – gerade wenn es aus Kunststoff ist – oder bleibt im Inneren der leergemahlenen Mühle zurück. Dann entsteht sogenannter „Totraum“ – unten kommt deutlich weniger Kaffeemehl heraus, als an Bohnen oben hineingelangt. Eine gute elektrische Kaffeemühle mahlt kräftig, aber langsam, um dieses Problem zu minimieren. Allerdings hängt die statische Aufladung auch ein wenig von der Kaffeesorte ab, z.B. wie trocken bzw. ölig oder wie frisch sie ist.
Gute Modelle bekommen (fast) alles hin. Was sich allerdings nie so ganz vermeiden lässt ist die Lautstärke – eine elektrische Kaffeemühle ist immer zu hören 😉 Daher ist Lärm auch kein Minuspunkt bei der nun folgenden Modellauswahl, sofern er sich im Rahmen hält.
3. Welche elektrische Kaffeemühle ist die Beste?
Je nachdem, wen du fragst, wird diese Frage wahrscheinlich etwas anders beantwortet. Um möglichst objektiv an die Sache heran zu gehen, haben wir uns nach den bewährtesten Modellen umgesehen: Die folgenden Geräte sind Testsieger in Produkttests geworden bzw. haben dort zumindest überragend abgeschnitten; oder sie sind bei vielen Kunden aus diversen Gründen sehr beliebt. Je nachdem, wieviel du ausgeben kannst, unterscheiden wir bei unseren Tipps das Premium-Segment (3.1) und das Budget-Segment (3.2). Sicher ist hier auch eine elektrische Kaffeemühle für dich dabei!
3.1 Elektrische Kaffeemühle – Das Premium-Segment
Nachdem wir schon einige Modelle besessen haben, nutzen wir privat aktuell den Niche Zero Grinder, dem wir einen extra Artikel gewidmet haben. Diese gehypte elektrische Kaffeemühle ist für Kaffee und Espresso geeignet, allerdings mit ca. 500 Euro sehr preisintensiv und gerade schwer zu bekommen. Aber keine Sorge – es gibt durchaus andere, sehr gute elektrische Kaffeemühlen aus dem Premium-Segment, die preislich deutlich drunter liegen. Wenn dein Wunschgerät etwas kosten darf, du ein langlebiges und massives Gerät suchst, und es dir auf die bestmöglichen Mahlergebnisse ankommt, dann könntest du mit den folgenden Modellen (140 bis 275 Euro) glücklich werden.
Wilfa Svart Uniform
Diese elektrische Kaffeemühle ist das Gemeinschaftsprojekt vom norwegischen Barista-Champion Tim Wendelboe und dem ebenfalls norwegischen Elektronik-Gerätehersteller Wilfa. Besonders an der Wilfa Svart Uniform (ca. 275 Euro) sind die sehr großen und hochwertigen Mahlscheiben – ähnlich wie bei der Eureka Mignon Filtro (siehe unten), um die Kaffeebohnen speziell für alle Arten von Filterkaffee besonders langsam, schonend und daher ohne starkes Erhitzen zu mahlen. Auf diese Weise soll das Mahlgut „uniform“ bzw. einheitlich gelingen. Außerdem soll die Wilfa Svart Uniform je nach Anspruch auch für feinere Mahlgrade (Espresso) geeignet sein.
Wilfa Svart Uniform: Runde geschlossene Optik (links), Feinwaage (rechts)
Vorteile der Wilfa Svart Uniform
- + Sehr gutes 58mm Edelstahl-Scheibenmahlwerk mit 41 Mahlstufen
- + Hochwertiges Gerät aus Aluminium und Edelstahl
- + Minimalistisches, spezielles rundes Design
- + inklusive Feinwaage, die sich via Bluetooth mit App verbinden lässt
- + automatische Abschaltfunktion
- + mahlt sehr homogen, gerade im mittleren bis groben Bereich, aber auch fein für Espresso
- + insgesamt recht leise für eine elektrische Kaffeemühle
- + kaum statische Aufladung und leicht zu reinigen
Nachteile der Wilfa Svart Uniform
- – stolzer Preis für Kaffeemühle im Heimgebrauch, dafür Profi-Ergebnisse möglich
- – mitgelieferte Waage selbst hat keinen Timer
Wer etwas Hochwertiges für alle Arten von Kaffee und gelegentlich Espresso sucht, wird mit der Wilfa Svart Uniform sicher Freude haben. Doch echte Espresso-Nerds bevorzugen mangels Siebträgerhalter und Feinjustierung wahrscheinlich trotzdem eine spezielle Espressomühle.
Eureka Mignon Filtro
Diese elektrische Kaffeemühle stammt vom selben italienischen und sehr renommierten Hersteller, der ebenfalls für gute Espressomühlen bekannt ist. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich bei der Eureka Mignon Filtro (ca. 260 Euro) aber um eine elektrische Kaffeemühle speziell für Filterkaffeefreunde bzw. für Experten, die für Filterkaffee und Espresso von vorn herein auf zwei verschiedene Mühlen setzen.
Eureka Mignon Filtro (links), Eureka Brew Pro (Mitte), Mahlstufen (Screenshot Eureka-Website)
Vorteile der Eureka Mignon Filtro
- + Sehr gutes, stufenloses 50mm Edelstahl-Scheibenmahlwerk
- + hochwertiges, langlebiges Modell aus Edelstahl mit speziellem Design
- + Abnehmbarer, gut dimensionierter Bohnenbehälter (250g)
- + Perfekt zugeschnittener Mahlgutbehälter, bei dem nichts daneben geht
- + mahlt im mittleren bis groben Bereich (für Filterkaffees) sehr homogen und schonend
- + kaum statische Aufladung dank speziellem ACE-System und kaum Totraum
- + einfache Anwendung ohne viel Schnick Schnack
- + relativ leise beim Mahlen
Nachteile der Eureka Mignon Filtro
- – Stufenloses Rad zum Einstellen der Mahlgrade erfordert etwas Übung
- – für reine Kaffeemühle relativ hoher Preis
Wer mag, kann diese elektrische Kaffeemühle auch mit Timer (Elektra Mignon Crono, ca. 320 Euro) oder mit Timer sowie noch größeren, präziseren Mahlscheiben (Eureka Brew Pro, ca. 450 Euro) kaufen. Hier zahlt man für die Extras natürlich drauf.
Sage Smart Grinder Pro
Diese elektrische Kaffeemühle stammt vom australischen Unternehmen Breville, deren Marke „Sage“ gerade den Kaffeemarkt erobert. Übrigens dürfte Breville bereits einigen bekannt sein, denn es produziert ebenfalls die (mit Sage teils baugleichen) Kaffeemaschinen und Mühlen der Marke Gastroback. Der Sage Smart Grinder Pro (ca. 200 Euro) richtet sich an Kaffee- und Espressotrinker, und kann entweder mit dem luftdichten Mahlgutbehälter oder Siebträgerhalter verwendet werden. Damit eignet er sich für diverse Kaffeespezialitäten. Obendrein wurde seine gute Performance prämiert – das Gerät war Testsieger von Technik zu Hause und erhielt ein „sehr gut“ im ETM Testmagazin.
Sage Smart Grinder Pro: Mit Mahlgutbehälter (links) oder Siebträger (Mitte); Mahlwerk (rechts)
Vorteile vom Sage Smart Grinder Pro
- + präzises Edelstahl-Kegelmahlwerk mit 60 Mahlstufen
- + Mahlgrad, Mahlmenge bzw. Mahldauer problemlos einstellbar
- + Unterschiedliche Mahlgrade sind recht überzeugend
- + Features wie automatische Mengenanpassung bei Ändern des Mahlgrads
- + großer, abnehmbarer Bohnenbehälter (450g)
- + LCD-Display unterstützt die einfache Bedienung, aber nur auf Englisch
- + wertiger Eindruck dank Optik aus gebürstetem Edelstahl & kompaktem Design
- + gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile vom Sage Smart Grinder Pro
- – Kleinere Teile sind mitunter aus Plastik, z.B. Siebträgerhalter bzw. Adapter
- – mahlt schonend, aber dafür etwas langsamer als Vergleichsgeräte
Der Sage Smart Grinder Pro dürfte mit seinem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis Kaffeetrinker und Espressofreunde zufriedenstellen – letztere zumindest, falls sie nach einem soliden Einsteigergerät suchen.
Baratza Encore
Ein echter Klassiker! Die Baratza Encore (ca. 140 Euro) taucht zwar kaum bei größeren Produkttests auf, ist allerdings die elektrische Kaffeemühle der Herzen bei vielen Kunden und z.B. auf Amazon sehr positiv bewertet. Falls du gern alle Arten von Filterkaffee trinkst, und daher eher mittlere bis gröbere Mahlgrade benötigst, wirst du mit dem Gerät sicher glücklich. Für authentischen Espresso wäre – obwohl bei der Baratza Encore auch eine „Impulstaste“ zum Mahlen in den Siebträger vorhanden ist – eher eine Espressomühle empfehlenswert.
Baratza Encore: Ohne viel Schnick Schnack und klasse für Filterkaffee
Vorteile der Baratza Encore
- + Schonendes Kegelmahlwerk aus Edelstahl mit 40 Mahlstufen
- + schlichtes, kompaktes Design mit ausziehbarem Mahlgutbehälter
- + abnehmbarer, mittelgroßer Bohnenbehälter (225g)
- + intuitive Bedienung dank weniger manueller Schritte
- + Features wie Speedcontrol und Abschaltautomatik
- + statische Aufladung hält sich in Grenzen
- + einfach zu reinigen
Nachteile der Baratza Encore
- – Mahlgrad für Espressokenner wahrscheinlich nicht fein genug
- – kein Edelstahl, sondern Kunststoffgehäuse
Sympathisch an Baratza finden wir, dass man in dem italienischen Traditionshaus auf solide Qualität im Einsteiger-Segment setzt und nicht jedes Jahr ein neues Modell heraus haut. So gibt es z.B. die Baratza Encore und die Baratza Sette (Espressomühle, ca. 250 Euro) seit vielen Jahren. Spannend wird, wie die Ende 2021 erscheinende Baratza Vario+ (Kaffee- und Espressomühle) als Kombigerät performen wird.
De’Longhi Dedica K 521.M
Die De’Longhi Dedica K 521.M (ca. 170 Euro) ist bei Amazon-Kunden recht beliebt und erhielt das Votum „gut“ vom ETM Testmagazin. Eine solide elektrische Kaffeemühle, die Kaffee- und Espressofans gleichermaßen begeistern will, denn sie kann entweder mit Siebträgerhalter oder dem luftdichtem, recht großen Mahlgutbehälter verwendet werden.
De’Longhi Dedica K 521.M: Bedienung mit Siebträger / Mahlgutbehälter (links), Mahlwerk (rechts)
Vorteile der DeLonghi Dedica
- + Kegelmahlwerk aus Edelstahl mit 18 Mahlstufen
- + schlankes Design mit Metallgehäuse
- + Ansprechendes LCD Display
- + Bohnenbehälter mit guter Größe (350g)
- + Menge über die Tassenwahlfunktion sowie Aromafunktion einstellbar
Nachteile der DeLonghi Dedica
- – Anzahl an Mahlstufen eher gering, und für Espresso nicht fein genug
- – Siebträger-Adapter aus Plastik und etwas wacklig
- – recht starke statische Aufladung und Verlust von Kaffeemehl im Totraum
Die De’Longhi Dedica will den Spagat zwischen Kaffee und Espresso schaffen. Es gelingt ihr allerdings nur bedingt. Falls ein Fokus aber eher auf Kaffee und einem erschwinglichen Preis liegt, könnte die elektrische Mühle dennoch etwas für dich sein. Ansonsten schau dich im folgenden Budget-Segment um!
3.2 Elektrische Kaffeemühle – Das Budget-Segment
Suchst du deine erste elektrische Kaffeemühle bzw. ein gutes Einsteigermodell? Dann willst du wahrscheinlich nicht sofort Unsummen ausgeben, und das ist völlig in Ordnung. Für dich ist unter den folgenden Modellen bestimmt etwas dabei, die zwischen 40 und 110 Euro kosten. Sie können zwar nicht alles, aber vielleicht trotzdem genau das, was du gerade brauchst 😉
Graef CM 800
Beginnen wir im Budget-Segment mit einem Modell, dass sich bei Profis wie Hobby Barista bewährt hat und mittlerweile wirklich erschwinglich ist: Die Graef CM 800 (ca. 110 Euro), aus dem gleichnamigen deutschen Familienbetrieb Graef. Der schlanke „Tower“ kann Kaffee- und Espressofans begeistern, und wurde Testsieger bei der Stiftung Warentest als auch im österreichischen Testmagazin Der Konsument. Und was kann das gute Stück?
Graef CM 800: Mit Siebträgerhalter (links) oder Mahlgutbehälter (rechts) nutzbar
Vorteile der Graef CM 800
- + Edelstahl-Kegelmahlwerk mit 40 Mahlstufen
- + Abnehmbarer, großer Bohnenbehälter (350g)
- + Unkomplizierte Handhabung
- + Hochwertige Verarbeitung mit Aluminium-Gehäuse
- + Greifer für Mahlgutbehälter oder Siebträger (inkl. Auto-Mahlfunktion) vorhanden
- + Antistatik-Funktion – statische Aufladung fast gar kein Problem
Nachteile der Graef CM 800
- – Totraum in der Mühle recht hoch, behält mehr Kaffeemehl ein als andere
- – Reinigung etwas fummelig (Mahlwerk zwar entnehmbar, aber hoher Totraum)
- – Espresso-Nerds wünschen sich wahrscheinlich mehr
Auch wir fanden die Graef CM 800 im Heimgebrauch gut – nicht bombastisch wie ein High-End-Gerät, aber aber solide. Es gibt nur wenige elektrische Kaffeemühlen mit ähnlich gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Rommelsbacher EKM 300
Unserer Erfahrung nach bekommt man vom deutschen Familienbetrieb Rommelsbacher in der Regel eine vernünftige, elektrische Kaffeemühle. Während unsere alte EKM 200 (mit Scheibenmahlwerk) aber nix für die Ewigkeit war, sieht das bei der moderneren Rommelsbacher EKM 300 (ca. 72 Euro) schon viel besser aus. Kein Wunder, dass sie bei Haus & Garten die Endnote „sehr gut“ und bei Stiftung Warentest sowie weiteren Produkttestmagazinen „gut“ bekommen hat.
Rommelsbacher: Mahlgrade (links), EKM 300 (Mitte), EKM 500 (rechts)
Vorteile der Rommelsbacher EKM 300
- + Edelstahl-Kegelmahlwerk mit 12 Mahlstufen
- + Abnehmbarer Bohnenbehälter (ca. 220g)
- + Menge des Mahlguts individuell einstellbar
- + leicht und intuitiv zu bedienen
- + Differenzierung der einzelnen Mahlgrade recht ordentlich
- + leicht zu reinigen bzw. auseinander zu bauen, Mahlwerk herausnehmbar
Nachteile der Rommelsbacher EKM 300
- – nicht auf Siebträger ausgelegt (kein Halter, zu große Mahlmenge für Espresso, zu wenige Mahlstufen)
- – Mahlmengen zu großzügig bemessen (Mindestmenge teils sogar für Handfilter zu viel)
- – Gerät besteht zum Großteil aus Kunststoff, statische Aufladung nicht ausschließbar
Gerade für Filterkaffeetrinker mit schmalem Geldbeutel ist die Rommelsbacher EKM 300 eine Option. Falls du ein Pendant suchst, das dank Mahlgutbehälter und Siebträgerhalter für Kaffee- und Espressofans funktioniert und sogar eine integrierte Feinwaage hat, dann schau dir mal die neuere Rommelsbacher EKM 500 (ca. 100 Euro) an.
Melitta Calibra 1027
Wie der Name es bereits vermuten lässt, ist in der Melitta Calibra (ca. 97 Euro) am Boden eine Feinwaage verbaut, und das hat in der Preisklasse durchaus noch Seltenheitswert. Von diesem Feature und der guten Performance ließ sich auch das Magazin Technik zu Hause begeistern, und machte die elektrische Kaffeemühle zum Testsieger. Obendrein ist sie so ausgestattet, dass sie sich für Kaffeetrinker als auch Espresso-Liebhaber eignen kann.
Melitta Calibra: Anwendungsoptionen und Blick ins Mahlwerk
Vorteile der Melitta Calibra
- + Edelstahl-Kegelmahlwerk mit 39 Mahlgraden
- + großer abnehmbarer Bohnenbehälter (375g)
- + Menge über Tassenauswahl oder digitale Feinwaage mit Tara-Funktion regulierbar
- + Verwendung mit Mahlgutbehälter, Handfilter oder Siebträger möglich
- + leichte, intuitive Bedienung inklusive LCD-Display
Nachteile der Melitta Calibra
- – Gerät aus Kunstoff, nicht aus Edelstahl
- – statische Aufladung nicht ganz vermeidbar
- – Mahlgrad für Espresso aus einwandigen Sieben evtl. nicht fein genug
Die Melitta Calibra kann für ihren Preis erstaunlich viel, was die Einsatzoptionen, Mahlstufen und Ausstattung angeht. Dafür ist das Gerät aber günstiger gebaut, was sich z.B. am Korpus aus Kunststoff widerspiegelt.
De‘Longhi KG89
Die De‘Longhi KG89 (ca. 45 Euro) vom italienischen Hersteller gibt es schon seit einer ganzen Weile, und sie scheint sich für viele Amazon-Käufer bewährt zu haben. Kein Wunder: Diese eckige elektrische Kaffeemühle kann alles, was der Kaffeetrinker mit durchschnittlichen Ansprüchen erwarten wird, muss sich optisch nicht verstecken, und eignet sich für den schmalen Geldbeutel.
De‘Longhi KG89: Quadratisch, praktisch und (als Partner für die Filterkaffeemaschine) gut
Vorteile der De’Longhi KG89
- + Eher günstiges Scheibenmahlwerk mit 16 Mahlstufen
- + Menge des Mahlguts über Tassenanzahl und Timer einstellbar
- + Abnehmbarer, aber recht kleiner Bohnenbehälter (ca. 120g)
- + mittlere Mahlgrade für Filterkaffee & Co. gut
- + kompaktes, platzsparendes Design (Kunststoff in Edelstahloptik)
- + sehr simpel zu bedienen
Nachteile der De’Longhi KG89
- – ausziehbarer Mahlgutbehälter hat keinen extra Deckel
- – mahlt grobe Mahlgrade recht heterogen, könnte für Espresso feiner mahlen
- – statische Aufladung am Mahlgutbehälter ausgeprägt
Unser Fazit zur De’Longhi KG89: Ein Gerät das in Ordnung geht, wenn du deine erste Kaffeemühle kaufst und fast ausschließlich Filterkaffee aus der Maschine trinkst. Handfilter-Fans wünschen sich sicherlich mehr Mahlgrade zum justieren. Für die French Press könnte dir der grobe Mahlgrad wahrscheinlich zu heterogen, und für Espresso nicht fein genug sein.
Melitta Molino
Ohne viel Schnick Schnack kommt noch ein Vertreter aus dem Kaffeehaus Melitta: Die Melitta Molino (ca. 40 Euro) wurde Testsieger beim ETM Testmagazin, und bekam bei der Stiftung Warentest als auch bei Der Konsument “gut” als Gesamtnote. Bei Kunden ist diese elektrische Kaffeemühle ebenfalls sehr beliebt. Allerdings handelt es sich hier wirklich um ein sehr (!) günstiges Einsteiger-Modell für Kaffeetrinker, das etwas höheren Ansprüchen sicher nicht genügen wird.
Melitta Molino: Das günstigste Gerät in unserer Liste
Vorteile der Melitta Molino
- + Eher günstiges Scheibenmahlwerk mit 17 Mahlstufen
- + Menge individuell einstellbar
- + sehr einfach zu bedienen
- + sehr günstiger Preis
- + klein und platzsparend
Nachteile der Melitta Molino
- – kleiner, nicht abnehmbarer Bohnenbehälter (ca. 150g)
- – keine hochwertige und langlebige Qualität, viel Plastik
- – bei der Präzision der verschiedenen Mahlgrade scheiden sich die Geister
- – für Espresso weniger geeignet (kein Siebträger-Adapter, zu große Mahlmenge, Mahlgrad)
- – statische Aufladung vor allem bei feinerem Mahlgrad enorm
Die Melitta Molino ist für uns ein klarer Fall für die Zweit- oder Ferienwohnung, bzw. wenn nur gelegentlich mal Bohnen für Filterkaffeemaschinen gemahlen werden – und die Ansprüche hier nicht allzu hoch sind.
4. Fazit: Ist eine elektrische Kaffeemühle besser?
Wir persönlich besitzen ja beides: Eine Handmühle, die Comandante, und eine elektrische Kaffeemühle (nach einigen der o.g. Modelle aktuell die Niche Zero). Der Grund ist einfach: Eine Handmühle ist kleiner und platzsparender, und damit auch perfekt zum Kaffeemahlen unterwegs. Außerdem mahlt ein hochwertiges manuelles Modell wie der Comandante Grinder extrem präzise und homogen – unserer Erfahrung nach sogar besser als günstigere elektrische Mühlen. Denn die haben mit sehr feinen oder sehr groben Mahlgraden oft ihre Probleme. Allerdings brauchst du mit einer Handmühle für jede einzige Portion natürlich Muskelkraft 😉
Etwas, das sich immer lohnt, egal ob du manuell oder elektrisch mahlst, ist eine Kaffeewaage. Damit hast du die Brew Ratio (Verhältnis von ganzen / gemahlenen Bohnen zum Brühwasser) immer unter Kontrolle. Manch elektrische Kaffeemühle, auch von den oben vorgestellten Modellen, hat aber eine Feinwaage bereits integriert.
Unsere elektrische Kaffeemühle ist Zuhause im Dauereinsatz. Sie ist bequem, und wir können je nach Bedarf mal mehr, mal weniger auf Knopfdruck mahlen. Bis wir ein Gerät gefunden hatten, das alle Mahlgrade wirklich gut hinbekommt, hat es aber gedauert. Daher hoffen wir, dass dir unsere Produkttipps die Suche etwas leichter machen. Und falls dein Mühlen-Favorit in der Liste fehlt, ergänz‘ ihn gern in den Kommentaren und berichte uns, was dich daran so begeistert. Na dann: Mühlen los!
Heidi ist die "Kaffee-Doktorin" bei Happy Coffee: Zusammen mit Christian hat die promovierte Betriebswirtin das Unternehmen 2008 gegründet und schreibt ausführlich über alle Themen aus der Kaffee-Szene. Egal ob Kaffee-Zubereitung, Kaffeezubehör oder Kaffeespezialitäten - Heidi recherchiert, probiert, fotografiert und berichtet ausführlich für unsere Leserschaft. Privat trinkt sie am liebsten handgefilterten Kaffee zu einem gesunden Frühstück.