Thailand Kaffee

Thailand Kaffee: So bauen Bergvölker in Chiang Mai ihren Arabica an

Die Region Chiang Mai im Norden von Thailand ist vielen Asienfans ein Begriff: Wegen der gleichnamigen pulsierenden Stadt zwischen Tradition und Moderne, den nebelverhangenen Bergen und den mystischen Hilltribes. Doch nur die wenigsten wissen, dass dort ebenfalls hochwertiger Arabica angebaut wird – von dem wir nun mit unserem Happy Coffee Chiang Mai auch einen Vertreter im Sortiment haben.

Kaffee aus Thailand ist nach wie vor eine Seltenheit in Deutschland. Kein Wunder: Die meisten von euch kennen thailändische Kaffeebohnen sicherlich nur im Zusammenhang mit Instantkaffee, denn für ihn wird vor allem der im Süden angebaute Robusta verarbeitet. Dabei gibt nun es eine steigende Anzahl an Farmen, die auch Arabica anpflanzen – was einer Regierungsinitiative sowie den vielen ambitionierten Familienbetrieben Nordthailands zu verdanken ist. Von hier stammt auch unser Happy Coffee Chiang Mai

Darum wird es Zeit, dass wir Kaffee aus Thailand genauer vorstellen. In diesem Artikel erfahrt ihr, warum das Land erst relativ spät zum Kaffeeanbau kam, wie vor allem der rare Arabica von den Bergvölkern angebaut, geerntet und verarbeitet wird – und natürlich wie er schmeckt!

Chiang Mai Espresso von Happy Coffee

1. Thailändischer Kaffee: Neue Tradition für die Bergbauern

Erst seit den 1970er Jahren wird Kaffee in Thailand angebaut: Viel Robusta in südlichen Provinzen wie Chumpon, Surat Thani und Krabi, und vergleichsweise wenig Arabica in Chiang Mai und Chiang Rai, den nördlichen Gebirgsregionen des Landes. Verantwortlich für den Kaffeeanbau ist heute hauptsächlich die Royal Project Foundation, initiiert von König Bhumibol Adulyadej. Seit 1969 hat sie als Hauptziel, die Lebensbedingungen der Bergvölker zu verbessern. Auch an den weiteren Zielen der Initiative ist zu erkennen, dass vor allem Mensch und Natur im Mittelpunkt stehen:

Neben der Unterstützung der Bergvölker liegt der Royal Project Foundation am Herzen, die Zerstörung natürlicher Ressourcen zu verhindern, den Opiumanbau zu stoppen, sowie den Boden in jedem Gebiet optimal zu nutzen. Dazu gehört auch, den Anteil der alternativen Landwirtschaft zugunsten der thailändischen Wirtschaft zu erhöhen. 

Thailand Kaffee - Chiang Mai - Alternative Landwirtschaft

Thailand zählt zu den rund 18% der kaffeeanbauenden Länder, die zwar nicht zu den Top 10 gehören (wie beispielsweise Brasilien und Vietnam), dafür aber immerhin zu den Top 25 der weltweit größten Kaffeeproduzenten. Die Qualität thailändischer Kaffeebohnen kann inzwischen durchaus mit denen aus Südamerika mithalten, nur dass die produzierten Mengen eben geringer ausfallen. Dennoch produziert Thailand heute so viel Arabica-Kaffee wie Panama, Hawaii und Jamaika zusammen.

1.1 Von Schlafmohn zur Kaffeepflanze

Es ist nun einmal Teil der thailändischen Geschichte: Seit Tausenden von Jahren wurden im Land Regenwälder für den Anbau von Schlafmohn gerodet, der der Gewinnung von Drogen sowie Opium diente – einem milchigen, berauschenden Saft der Pflanze. Dass Thailand nun zum Glück in der Lage ist, diese Zeiten hinter sich zu lassen, hängt auch mit der Royal Project Foundation zusammen. Denn die Initiative hat bereits in ersten Gründungsjahren Formen alternativer Landwirtschaft eingeführt, die den einheimischen Bergvölkern ein gutes bzw. noch besseres Einkommen bescheren konnten als der bisherige Opiumanbau.

Zu besseren Bodennutzung wurde brandgerodeter Regenwald wieder aufgeforstet, Obstgärten angelegt und Kaffeepflanzen kultiviert. Denn Arabica braucht ähnliche Wachstumsbedingungen wie Schlafmohn, und wächst besonders entlang der Grenzen zu Laos und Myanmar.

Thailand Kaffee - Kaffeekirschen in Chiang Mai

Besonders gut gedeihen die Kaffeebohnen (in Thailand sowie in anderen Anbaugebieten) in Mischkultur – im Schatten der ebenfalls angebauten Nutzbäume. Ihr Laubdach schützt vor der Sonne, hält den Boden kühl und feucht bzw. düngt ihn auf natürliche Weise, was die Bodenqualität erheblich verbessert. Zudem schützen Obst- und Waldbäume, die zwischen den Kaffeesträuchern gepflanzt werden, vor Bodenerosion und sorgen dafür, dass das Wasser nach starken Regenfällen über die tiefliegenden Wurzeln in den Boden dringt. Auf demselben Weg gelangen dann Nährstoffe aus den tieferen Schichten in die Kaffeepflanzen.

1.2 Mystic Hilltribes: Kaffee von einheimischen Bergvölkern 

Einige der wesentlichen Bedingungen des Kaffeeanbaus unter dem Dach der Royal Project Foundation ist, keine extensive Landwirtschaft zu betreiben und auf den Einsatz von Chemikalien zu verzichten. Stattdessen baut man in den bergigen Gebieten von Thailand nun organischen Kaffee an, der auch durch Unterstützung der UN marktfähig gemacht wurde.

Seitdem bedeutet er für die einheimischen Bergvölker wie die Akha, Lisu, Hmong, Karen und Lahu – oft „Mystic Hilltribes“ genannt – eine lukrative Einkommensquelle. Noch heute sind gerade diese Stämme eng mit dem Kaffeeanbau verknüpft: Nicht selten befinden sich Kaffeefarmen in Familienbesitz; und das Ernten und Verarbeiten der Kaffeekirschen wird von den Frauen in der Familie übernommen. 

Chiang Mai Kaffee Thailand - Frauen Mystic Hilltribes

Übrigens vermarkten viele thailändische Kleinbauern ihren Kaffee über lokale Kooperativen selbst. So bleiben die Einnahmen nicht nur im lokalen Wirtschaftskreislauf, sondern führen auch dazu, dass sich die Infrastruktur und Lebensqualität der Bevölkerung in abgelegenen Bergdörfern erheblich verbessert. Insgesamt zeigt der in Thailand angebaute Bio-Kaffee, wie sich hohe Erträge für die Bauern erzielen lassen – indem man neue Wege einschlägt.

 2. Arabica aus Thailand: Besondere Bohnen

Kann Thailand nur Robusta? Nein! Im Hinblick auf den Marktanteil erscheinen die 2 Prozent Arabica im Vergleich zu den 98 Prozent Robusta allerdings verschwindend gering. Aktuell liefern die nördlichen Bergregionen Chiang Mai und Chiang Rai nur ein paar 100 Tonnen Arabica pro Jahr, während es in den südlichen und deutlich tieferen Lagen um die 80.000 Tonnen Robusta sind. Damit ist thailändischer Arabica in den Tassen recht selten – noch! 

Kaffeekirschen Chiang Mai, Thailand

2.1 Arabica aus Chiang Mai & Chiang Rai: Eine kleine Rarität

Arabica-Kaffee wächst in Thailand nur im kühleren Norden des Landes, und zwar in den Bergen der Thai Highlands auf einer Höhe von rund 800 bis 1.500 Metern – vor allem in den Provinzen Chiang Mai und Chiang Rai.

Hier geht die heiße Jahreszeit (zwischen Ende März und Anfang Juni) in die Regenzeit über, die bis Mitte Oktober andauert. Ab Oktober bis März folgt dann die kühle Jahreszeit, in der es teilweise richtig kalt werden kann. Etwa mit Beginn des thailändischen „Winters“ (genauer gesagt zwischen Mitte November und Mitte März) steht die Ernteder reifen Kaffeekirschen an. Allerdings bewirkt der Klimawandel, dass sich die Erntezyklen und die anschließende Verarbeitung der Kaffeekirschen verschieben: Es kommt oft zu extremen Trockenperioden und starken Regenfällen. Aber:

Weltweit ist eine steigende Nachfrage nach Arabica-Kaffee aus Thailand zu verzeichnen und kurbelt die Produktion an. Blieb die Ernte bislang im eigenen Land, werden nun vor allem die hochwertigen Qualitäten exportiert, die bis dato zur Ausfuhr mengenmäßig zu gering waren.

Happy Coffee Chiang Mai - Kaffeebohnen waschen und entpulpen

So haben wir bei Happy Coffee das Glück, mit unserer Sorte „Chiang Mai“ nun auch einen der seltenen thailändischen Arabicas anbieten zu können, der völlig ohne Einsatz von Pestiziden und künstlichen Düngern auskommt. Oben im Foto siehst du die Kaffeekirschen nach dem Waschen (links) und die Rohbohnen nach dem Entpulpen (rechts), also dem Entfernen der Fruchthülle.

Inzwischen werden die hochwertigen Bohnen in Thailand dank diverser Initiativen der Specialty Coffee Branche auch für den eigenen Bedarf angebaut. Und in welchem Land gibt es schon den Vorteil, dass Kaffeefarm und Rösterei (wie das Beispiel Roots BKK Bangkok eindrucksvoll zeigt) nur wenige hundert Kilometer voneinander entfernt liegen? 

2.2 Thailändische Arabica-Varietäten und ihre Aufbereitung

In den Kaffeeanbaugebieten Chiang Mai und Chiang Rai werden Yellow und Red Caturra, Yellow Catuai, Typica, Bourbon und Catimor sowie die Varietät Chiang Mai 80 kultiviert, ein in Thailand entwickelter Hybrid aus der Catimor-Varietät.

Die Aufbereitung der Rohbohnen erfolgt zumeist sonnengetrocknet, je nach Wetterlage muss hier aber teilweise schnell reagiert werden: Ein Regenguss kann eine Charge Natural Coffee schnell vernichten. Weitere Aufbereitungsformen sind Washed und Honey Processed Kaffees, sowie verschiedene Formen der Fermentation. Letztere kommt besonders bei Bohnen zum Einsatz, die für den Specialty Coffee Markt bestimmt sind.

Chiang Mai - Arabica auf Trockenbetten

Eine spezielle Form der nassen Aufbereitung in Thailand ist der sogenannte Kenya Style Washed, bei der Kaffeekirschen entpulpt, eine Nacht lang trocken fermentiert und dann noch eine weitere Nacht nass fermentiert werden, um die natürliche Schleimschicht vollständig zu entfernen. Anschließend werden die Kaffeebohnen auf Hochbeeten getrocknet, in der Mühle von der Pergaminohaut befreit, nach Größe sortiert, nach Dichte getrennt und von Hand sortiert.

2.3 In Thailand trinkt man nicht (mehr) nur Instantkaffee!

Mit dem Anbau scheinen sich in Thailand auch gerade die Trinkgewohnheiten zu ändern. Bestellte man dort bislang einen Kaffee, kam leider oft schlechte Qualität in die Tasse. Doch das gehört in guten Cafés nun der Vergangenheit an, weil die Produktion hochwertiger Arabicas zunimmt. Mit “Doi Tung” und “Doi Chang” gibt es sogar zwei Sorten mit geschützter Herkunftsbezeichnung, ähnlich wie man es vom Schinken aus Parma oder „Bordeaux“ Wein kennt. Neben Specialty Arabica kommt aus Thailand übrigens auch Specialty Robusta!

Thailand Kaffee - Café in Chiang Mai

Viele Thailänder trinken ihren Kaffee aber nach wie vor am liebsten als süßen Eiskaffee, der mit Instantkaffeepulver zubereitet und Kondensmilch aufgegossen wird. Doch wie gesagt, es tut sich was in der Kaffeeszene! Wie in vielen anderen Tee-Ländern Asiens auch gibt es in Thailand eine florierende Kaffeekultur – und gerade in der Anbauregion Chiang Mai einige Cafés und Barista, die neue Trends und koffeinreiche Signature Drinks kreieren.

3. Thailand Kaffee: Unser Happy Coffee Chiang Mai 

Unser Happy Coffee Chiang Mai stammt aus der gleichnamigen Anbauregion, aus dem Bergdorf Ban Khun Chang Khian. Es liegt etwa 30km nordwestlich von der Stadt Chiang Mai entfernt und zählt aktuell etwa 700 Einwohner. Dazu gehören Nussara Laomee und ihr Mann Jürgen, von denen unser Röster die Arabica-Kaffeebohnen im Direkthandel bezieht – eine Caturra-Varietät, die auf 1.300 bis 1.400 Höhenmetern in den Thai Highlands wächst. An den Hängen rund um das Dorf gedeihen ebenfalls Litchie, Lam Yai und Macadamia-Nüsse, die eine weitere Einnahmequelle für die Bauern vor Ort darstellen, da sie die Früchte und Nüsse auf lokalen Märkten verkaufen können. 

Chiang Mai Thailand - Kaffeebohnen auf Trockenbetten

3.1 Anbau in stolzer Handarbeit 

Beim Anbau, der Verarbeitung und dem Verkauf unseres Thailand-Kaffees sind die Hmong, ein einheimisches Bergvolk unter den Mystic Hilltribes, stark involviert. Die Hmong flohen um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert von China aus über Birma und Laos in den Norden Thailands, und ließen sich in den wenig besiedelten Bergdörfern nieder. Dieses Bergvolk ist eines der wenigen in Thailand, die sehr gut integriert und zudem im organischen Kaffeeanbau – ohne künstliche Dünger und Pestizide – sehr erfolgreich sind. Nach aktuellem Stand leben etwa 151.000 in den Thai Highlands.

Die Ernte und Verarbeitung der Kaffeebohnen für unseren Happy Coffee Chiang Mai erfolgt größtenteils per Hand: Beim Entfernen von Fruchtfleisch und der getrockneten Pergaminohaut kommen teils einfachste Maschinen zum Einsatz. Auf ihr akribisches Vorgehen bei der Handarbeit sind die Hmong sehr stolz, besonders auf Schritte wie das Pflücken der ausschließlich reifen Kaffeekirschen sowie auf das Waschen, Fermentieren und Sortieren der Kaffeebohnen.

Thailand Kaffee Chiang Mai - Bohnen waschen per Hand

Bei der Weiterverarbeitung nach der Ernte werden die Kaffeekirschen zunächst gewaschen und dann in Tanks teilweise bis zu 36 Stunden fermentiert, anschließend auf Bambustischen bis zu 22 Tage getrocknet. Danach machen sie sich auf den Weg nach Hamburg, wo sie schonend geröstet werden und ihr charakteristisches Geschmacksprofil bekommen. 

3.2 Wie schmeckt unser Happy Coffee Chiang Mai?

Thailändische Kaffees haben ein ganz eigenes Aroma-Profil mit Ecken und Kanten. Sie zeichnen sich grundsätzlich durch florale Noten aus, sind sehr säurearm und bieten ein weiches Mundgefühl. Dabei sagt man den Sorten aus Chiang Mai nach, noch ein wenig kräftiger zu sein als die Sorten aus dem benachbarten Chiang Rai. 

Und wie genau schmeckt nun unser Happy Coffee Chiang Mai? Er hat, wie es für die Anbauregion typisch ist, eine leicht blumige Säure, mit Noten von Orange und Nüssen. Manche nehmen vielleicht sogar leichte Noten von Schwarztee wahr. Wir meinen: Einer unserer ausbalanciertesten Kaffees und doch ein echter „Charakterkopf“ – kräftig und mit einem deutlichen Zitruskick! Wir persönlich lieben ihn gebrüht als Filterkaffee, z.B. mit der Hario V60 oder gerade in der heißeren Jahreszeit sehr gern als Cold Brew bzw. Cold Drip.

Happy Coffee Chiang Mai - Thailand Kaffee

3.3 Organischer Anbau ohne Bio-Siegel

Obwohl unser Happy Coffee Chiang Mai kein Bio-Siegel trägt, so wird er dennoch organisch und ohne Einsatz von Pestiziden bzw. chemischen Düngern angebaut. Der Verzicht auf das Label ist einfach den kleinbäuerlichen Strukturen in der Anbauregion geschuldet: Von vier Dörfern, die jeweils 4 Autostunden voneinander entfernt sind, werden nur wenige Tonnen Rohbohnen pro Jahr bezogen – was es schwierig macht, die Zertifizierung logistisch und finanziell zu stemmen. Dafür kennen Nussara Laomee und ihr Mann Jürgen aber jeden einzelnen Bauern und stellen selbst sicher, dass der Kaffeeanbau organisch erfolgt:

“Gerade weil es so kleine Familien sind, von denen wir die Bohnen beziehen und die wir alle sehr gut kennen, wissen wir genau, wo und wie der Kaffee wächst – und dass eben keine Pestizide und Herbizide eingesetzt werden. Sollten neue Bauern dazu kommen und z.B. nur ihre Kaffeekirschen abliefern, werden diese genau begutachtet und ihre Anbauflächen inspiziert – und ggf. mit Schattenbäumen und natürlichen Düngern nachgeholfen.”

4. Umstrittene Spezialität: „Black Ivory“ aus Thailand

Man muss nicht jede „Spezialität“ der Kaffeewelt ausprobieren. Dazu gehört für uns Kopi Luwak aus Indonesien, und mit „Black Ivory Coffee“ gibt es etwas ähnliches in Thailand. Black Ivory steht für schwarzes Elfenbein, womit nichts anderes als Elefantenkot gemeint ist! Richtig gehört: Die Dickhäuter bekommen neben Reis und Obst eine Ladung Arabica-Bohnen ins Futter gemischt. Durch die Verdauungssäfte werden den Kaffeebohnen dann die Bitterstoffe entzogen und sollen den Kaffee in eurer Tasse so noch sanfter, fruchtiger und schokoladiger machen. Sie werden per Hand aus dem Dung gelesen und weiterverarbeitet. Aber:

Für 1 Kilogramm „Black Ivory“ Kaffeebohnen sind bis zu 30 Kilogramm Kaffeekirschen notwendig, da auf dem Weg in den Elefantendarm schon mal etwas hängenbleibt oder von den Zähnen der Tiere zermalmt wird.

Anders als bei Kopi Luwak soll es sich bei der Herstellung von Black Ivory Coffee angeblich nicht um Tiermissbrauch handeln – im Gegenteil, sagt der Erfinder. Seine Elefanten wären aus prekären Verhältnissen gerettet worden, lebten ihm frei und seien nicht zwangsgefüttert. Dank Zusammenarbeit mit der Golden Triangle Asian Elephant Foundation werden außerdem Elefantenführer in ihrer Arbeit und Gewinnung des Black Ivory Coffee unterstützt, und Bildungsprojekte in Sachen Tierschutz investiert. Und mit jedem verkauften Kaffee fließen wiederum Gelder an die Foundation zurück. 

Es ist jedem selbst überlassen ist, ob er derlei vermeintliche Gourmetkaffees probiert und bereit ist, dafür Unsummen auszugeben. An Spitzenkaffee aus Thailand könnt ihr auch weitaus einfacher kommen: Und zwar mit unserem Happy Coffee Chiang Mai von den Mystic Hill Tribes!

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Über die Autorinnen:

Melanie liebt Specialty Coffee und reist dafür um die Welt. Sie trinkt nicht nur gern Kaffee, sondern schreibt und bloggt auch als freiberufliche Food Journalistin darüber. 

Heidi liebt Kaffee, vor allem in Kombination mit einem gesunden Frühstück. Wenn sie gerade keine Beiträge auf Happy Coffee schreibt, berichtet die Weltenbummlerin auf ihrem Blog meerdavon.com über ihre Reisen.

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Heidi ist die "Kaffee-Doktorin" bei Happy Coffee: Zusammen mit Christian hat die promovierte Betriebswirtin das Unternehmen 2008 gegründet und schreibt ausführlich über alle Themen aus der Kaffee-Szene. Egal ob Kaffee-Zubereitung, Kaffeezubehör oder Kaffeespezialitäten - Heidi recherchiert, probiert, fotografiert und berichtet ausführlich für unsere Leserschaft. Privat trinkt sie am liebsten handgefilterten Kaffee zu einem gesunden Frühstück.


Kommentare

  1. Hallo ihr Lieben,

    mit großem Interesse bin ich auf euren Artikel gestoßen. Wir fahren in 3 Wochen nach Thailand und reisen erneut nach Chiang Mai. Nach dem beim letzten Besuch ein Elephant Sanctuary und Tempel auf dem Programm standen wollen wir dieses Mal den Fokus auf Kunst und Kaffee setzen.

    Denkst du es wäre möglich einen Blick hinter den Prozess des Kaffeeanbaus und der Produktion zu werfen? Ich hatte jetzt nicht rausgelesen, dass man in Khun Chiang Khian eine Art Tour machen kann aber vllt kannst du bei Nussara Laomee und Jürgen anfragen, ob sie einen Tipp für eine authentische Tour haben?

    Ich wäre dir sehr sehr dankbar.

    Liebe Grüße,
    Steffi

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